Schenken im Zeichen der Liebe

Natur im Garten gibt Tipps zum Valentinstag

Am 14. Februar ist Valentinstag und viele stellen sich wie jedes Jahr die Frage, womit sie das Herz ihrer Liebsten erfreuen könnten. Das Budget wird vor allem für Blumen und Pflanzen (53%) ausgegeben - aber es gibt Alternativen.

BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. Etwa 40 Prozent der Schnittblumen stammen naußerdem nicht aus heimischer Produktion. Energieaufwändige und klimabelastende Anbauformen sowie Transportwege vergrößern nicht nur den ökologischen Fußabdruck, sondern schlagen sich auch im Produktpreis nieder. Die gute Nachricht: für Gartenbegeisterte finden sich zahlreiche Alternativen.

Geschenke zum Valentinstag einmal anders

- Samen für einen bunten Schmetterlingsblumentopf. Dazu ein selbst bemalter Pflanztopf aus Ton mit passendem Untersetzer und, der Umwelt zuliebe, torffreier Pflanzerde. Das sorgt nicht nur für Schmetterlinge im Bauch, sondern auch im „grünen Wohnzimmer“.

- Garten Schatzkiste: Das Lieblingsgemüse-Saatgut in einer selbst gestalteten Saatgutbox oder in einer Karte mit personalisiertem Kuvert – bringt die ganze Saison Liebe zum Aufessen, denn Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen.

- Ein Vogelnistkasten – dort können Ihre Gartenvögel im Frühjahr Hochzeit feiern und ihre Familie gründen. Vogelgezwitscher gibt es zum Dank als romantisches Konzert dazu.

- Pflanzen Sie im Frühjahr am Balkon Himbeeren im Topf für „Heiße Liebe“ als Sommerdessert oder setzen Sie im Garten gemeinsam einen Obstbaum, wie z.B. eine Herzkirsche. Ihr Zeichen der Liebe trägt so jährlich Blüten und Früchte.

- Valentinstagfrühstück: Ein Spiegelei in Herzform braten und mit Radieschen-Sprossen garnieren – so beginnt der Tag der Liebe mit gesunden, herzförmigen Keimblättern. Wer hätte gedacht, dass Radieschen so romantisch sein können?

- Indoor-Garten: Zimmerpflanzen mit Herzblatt wie Leuchterblume oder Herzblatt-Pflanze – eine lebendige Liebeserklärung.