Blaue Schützenhilfe vom Chef
Heinz-Christian Strache leistet der FPÖ Hilfe im Waldviertel
THAYA (pez). Vor dem Wirtshaus in Thaya demonstriert der Gmünder Ex-FPÖ-Vorstand pro Bundesobmann Heinz Christian Strache und gegen Klubobmann Gottfried Waldhäusl sowie Spitzenkandidatin Barbara Rosenkranz, drinnen leistet Strache den beiden Wahlkämpfern Schützenhilfe. Ziel der FPÖ sei es, so Strache, ähnlich wie in Wien bei der SPÖ, die Absolute Mehrheit der ÖVP zu brechen. "Wir wollen die Präpotenz der ÖVP aufbrechen, damit auch mit anderen geredet wird", so Strache. Der Parteiobmann unterstützte die Forderung von Gottfried Walhäusl nach einer Waldviertel-Autobahn: "Es ist eine Schande, dass Wien und Prag noch nicht mit einer Autobahn verbunden sind", erklärt Strache. Diese Autobahn müsse natürlich durch das Waldviertel führen. In eine ähnliche Kerbe stieß Spitzenkandidatin Barabara Rosenkranz: "Es braucht eine hochrangige Straßenverbindung", denn die Lage jetzt sei kein Zustand und die ÖVP betreibe seit Jahren "Sterbebegleitung" für das Waldviertel, so Rosenkranz. Ansonsten forderte die blaue Spitzenkandidatin die Wiedereinführung von Grenzkontrollen um gegen Einbrecherbanden aus dem Osten vorgehen zu können. Sie sprach sogar von Raubzügen ausländischer Krimineller durch das Waldviertel.
Nicht überall wurde Strache ohne Widerstand empfangen: In Horn kam es bei einer Demonstration der sozialistischen Jugend zu einem Großeinsatz der Polizei.
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