Straße zwischen Liebenberg und Fistritz bekommt Frischzellenkur
- Johann Limberger (Straßenmeisterei Raabs/T.), Rainer Hubmayer (Leiter-Stv. der Straßenmeisterei Raabs/T.), Ing. Karl Gutmann (NÖ Straßendienst), Helmut Schuecker (Bgm. von Ludweis-Aigen), Helmut Brandl (Firma Hager), Bundesrat Ing. Eduard Köck, Gerald Matzinger (Bgm. von Groß-Siegharts), DI Gerald Bogg (Leiter-Stv. der NÖ Straßenbauabteilung Waidhofen/T.), Franz Rausch (Leiter der Straßenmeisterei Raabs/T.).
- Foto: Amt der NÖ Landesregierung
- hochgeladen von Peter Zellinger
40 Jahre alte Fahrbahn braucht dringend eine Erneuerung. 12 Wochen Sperre
Die Straße zwischen Liebenberg und Fistritz wird auf einer Gesamtlänge von rund 1.250 Metern generalsaniert.
Der Um- und Ausbau dieses Straßenabschnittes ist erforderlich, da die rund 40 Jahre alte Straßenkonstruktion auf Grund der Fahrbahnschäden (Verdrückungen, Schlaglö- cher, Netzrisse, Kurven, Steigungen) nicht mehr dem heutigen Verkehrserfordernis- sen entspricht.
Als erste Maßnahme wurde mit der Entfernung der alten Fahrbahndecke begonnen.
Die Erdarbeiten auf einer Länge von 1.250 m sind im Zuge einer Totalsperre seit
rd. zwei Wochen im Gange. Straßenquerungen und Feldzufahrten werden erneuert und Drainageleitungen verlegt.
Nach Herstellung des Unterbaus, der als tragende Konstruktion der Straße dient, wird ein neuer bituminöser Fahrbahnbelag eingebaut und das Bankett der neuen Höhenlage der Landesstraße L 8049 angepasst. Den Abschluss dieser Baumaßnahme bildet die Versetzung von Leiteinrichtungen und Verkehrszeichen.
Für die Arbeiten ist eine zwölfwöchige Totalsperre (acht Wochen für die Erdarbeiten, drei Wochen für die Herstellung des Unterbaus, dazwischen vier Wochen Verkehrsfreigabe für die Verdichtung des Unterbaus, danach weitere drei Tage für den Heißmischguteinbau) der Landesstraße L 8049 im gegenständlichen Straßenbereich erforderlich.
Die Bauarbeiten werden von der Straßenmeisterei Raabs in Zusammenarbeit mit Baufirmen der Region in rd. 16 Wochen ausgeführt. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 440.000 Euro, die zur Gänze vom Land NÖ getragen werden.
Der NÖ Straßendienst ersucht die VerkehrsteilnehmerInnen um ihr Verständnis während der Bauarbeiten.
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