Laufen
Martin Wurz startet bei „Burgenland extrem“ neu durch
- Martin Wurz bei seinem Comeback
- Foto: privat
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Der aus Heinreichs bei Vitis stammende Martin Wurz, Leiter der Sektion „Laufen“ beim Heeressportverein Allentsteig, nahm Ende Jänner beim 60-km-Lauf „Burgenland extrem“ teil. Nach dreijähriger verletzungsbedingter Pause wählte er diese Veranstaltung als Wiedereinstieg in das Sportlerleben.
HEINREICHS. Gestartet wurde in Apleton und nach 8 Stunden und 24 Minuten erreichte das Ziel in Oggau mit einer Nettolaufzeit von 7 Stunden und 42 Minuten.
Als größte Herausforderung betrachtet er im Nachhinein den Abschnitt bei Illmitz, auch als „Hölle“ bezeichnet. Nicht nur das weite Gelände, sondern auch der einsetzende Regen trugen dazu bei. Dafür entschädigte der Anblick des Leuchtturms von Podersdorf, der für zusätzliche Energie sorgte. Ein schwerer körperlicher Einbruch erfolgte nach etwa 40 km in Neusiedl.
Eine Gruppe tschechischer Sportler nahm Martin Wurz auf und durch gegenseitige Motivation gelangen auch die letzten 20 Kilometer. Dementsprechend groß waren dann auch die Emotionen, als er nach dem Zieleinlauf abgekämpft auf der „Finish-Couch“ Platz nehmen durfte.
Sein Fazit
„Es war für mich ein absoluter Grenzgang mit vielen bewegenden und magischen Momenten. Mein Motto `Weil einem auf den 60 km unterwegs nichts gehört, gehört dem, der das Ziel erreicht, alles!`hatte ich die ganze Zeit über im Kopf,“ so Wurz.
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