Grüne fordern Ausbau der Franz-Josefs-Bahn
BEZIRK. "Der Kaiser hätte eine Freud' damit – die Region auch" unter diesem Motto fordern die Grünen den angekündigten Ausbau der Franz-Josefs-Bahn auch umzusetzen. Sie sehen darüber hinaus Potenzial zum Ausbau der Fortführung nach Budweis bzw. bis Prag. Klubobfrau Helga Krismer und Verkehrssprecherin Amrita Enzinger präsentieren gemeinsam mit Martin Litschauer ein Ausbaupaket für die Franz-Josefs-Bahn: “Lange genug wurde nun herumgeredet und die Menschen vertröstet. Der Ausbau der Franz-Josefs-Bahn soll im Zeichen des Klimaschutzes und der Mobilität in Zusammenarbeit mit der ÖBB so rasch wie möglich vorangetrieben werden.“
Mangels Schnellstraße und Autobahn sei die Franz-Josefs-Bahn konkurrenzlos schnell und trotz hohen Fahrkartenpreise günstiger als der PKW. Leider entspreche die kaiserliche Bahn nicht mehr der Zeit. Rasch brauche es einen zweigleisigen Streckenausbau zwischen Absdorf und Gmünd, eine Begradigung der Strecke um höhere Fahrgeschwindigkeiten zu erreichen sowie eine Anbindung des Regionalzentrums Horn und die wichtige Vertaktung der Bahn mit dem Waldviertler Busangebot.
„Wir fordern, dass der Ausbau der Franz-Josef-bahn nun mit konkreten Beschlüssen umgesetzt wird. Reine Ankündigungen der ÖVP auf Pressekonferenzen bringen uns nicht weiter, denn schon einmal wurde der Bahnausbau von der ÖVP versprochen und nun wurden die Schienen auf der Thayatalbahn herausgerissen“, so Bezirksverantwortlicher Martin Litschauer.
„Diese Forderung ist ein BürgerInnenantrag, über den gerade im Voting abgestimmt werden kann. Mit entsprechender Unterstützung durch die anderen Parteien wird der Antrag im Landtag am 23.2. aufgegriffen.
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