Ratten: 60 Jahre Feuerwehrpartnerschaft wurden gefeiert

Kommandant Rainer Gesslbauer (links), mit den Bürgermeistern beider Gemeinden, Wehrführer Manuell Schmitt und weiteren Wehrmitgliedern.
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  • Kommandant Rainer Gesslbauer (links), mit den Bürgermeistern beider Gemeinden, Wehrführer Manuell Schmitt und weiteren Wehrmitgliedern.
  • hochgeladen von Anneliese Grabenhofer

Die Fahnen beim Rattener Rüsthaus waren gehisst. Ein Wochenende ganz im Zeichen 60 Jahre Partnerschaft und Kameradschaft mit der Feuerwehr Waldalgesheim aus dem Rheinland standen bevor. Mit einem viertägigen Programm von Donnerstag bis Sonntag konnte man gemeinsam mit den deutschen Freunden viele schöne Momente zu diesem Jubiläum erleben.
Der Auftakt war geprägt von einem würdigen Empfang beim Rüsthaus mit Gedenkfeier für die verstorbenen Kameraden beider Wehren. In diesem Rahmen wurden auch Auszeichnungen und Urkunden überreicht. Ebenso gab es originelle Partnerschaftsgeschenke, wie etwa eine handgefertigte Bank aus Douglasienholz von den Waldalgesheimer Freunden.

Stolz auf 60 Jahre Partnerschaft

Rattens Kommandant Rainer Gesslbauer: „Wir sind sehr stolz auf 60 Jahre Partnerschaft und Freundschaft. Wir freuen uns noch weitere schöne Momente gemeinsam mit unseren Freunden erleben zu dürfen.“
Bürgermeister Thomas Heim, der mit dem Vorstand der Gemeinde anwesend war, drückte in seinen Grußworten die Freude und den Respekt dieser langjährigen Partnerschaft aus: „Eine Freundschaft, die geprägt war und ist von kostbaren Momenten und gegenseitigen Besuchen. Was 1962 als Fundament gegründet wurde hat sich zu einer echten Freundschaft entwickelt.“
Bürgermeister Stefan Reichert aus Waldalgesheim, der seit 43 Jahren immer wieder bei den Gastbesuchen in Ratten dabei ist, gratulierte den beiden Wehren. „Eine solche Freundschaft bedarf großen Engagements von Vereinen, Politikern und Bürgern.“ 
Wehrführer Manuel Schmitt, Waldalgesheim, überraschte mit einer handgefertigten Bank: „Es soll eine Bank zum Platz nehmen, genießen und zum Treffen für Freunde sein, eine große Herzenssache.“

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen einer Wanderung mit einigen Stationen und Labstellen. Ausklingen ließ man den Tag beim gemütlichen Kistenfleischgrillen im Rüsthaus. Der Samstag war geprägt von Eindrücken des Besuches in der Landeshauptstadt Graz wo man den Schlossberg erkundete und am Nachmittag dem „Aufsteirern“ frönte.
Nach einem gemeinsamen Frühstück am Sonntag hieß es wieder Abschied nehmen von den deutschen Freunden, die bepackt mit vielen Eindrücken wieder die rund achtstündige Heimreise antraten.

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