Adventszeit

Die Götzner Palettenkrippe: Eine neue Tradition im Advent

Wer in Götzens fleißig spazieren geht hat sie vermutlich schon entdeckt: Die Götzner Palettenkrippe schmückt auch heuer wieder das Dorf und wird allmählich zur Tradition. 
 
GÖTZENS. Entstanden ist die Idee zu dieser besonderen Krippe zu Coronazeiten. Kurz nach den Lockdowns, als es wieder möglich war länger und gemeinsam spazieren zu gehen,  kreierte ein besonders engagiertes Mitglied des damaligen „Kinderliturgie Teams“ – heute kath. Familienverband Götzens - die Palettenkrippe als besinnliches Zeichen. Marcela wollte den Menschen ein Ziel auf ihren Spaziergängen und die Möglichkeit, sich mit Abstand wieder zu begegnen geben.  Zuerst nur wenigen aufmerksamen Spaziergängern bekannt, liebevoll gepflegt und betreut, entstand aus dieser Idee eine Tradition. Seitdem wird diese Krippe im Götzner Advent an jährlich wechselnden Standorten aufgebaut. Passanten sind eingeladen, einen Blick darauf zu werfen, zu verweilen und sich auch in das „Krippelebuch“ einzutragen, sowie ein kleines Geschenk mit nach Hause zu nehmen.

Mehr als eine Krippe 

Im heurigen Advent ist die liebevoll einfache Krippe am Schulhof der Volksschule Götzens zu finden. Dort bot sie heuer auch den passenden Rahmen, um im Verlauf des Götzner Adventspaziergangs die Segnung der mitgebrachten Adventkränze vorzunehmen.

Eine der weiteren Stationen dieses Spaziergangs durch das Dorf war in der Pfarrkirche zu finden. Dort konnten Kinder gleich vor Ort die ersten Figuren für die Kreativkrippe gestalten und aufstellen, oder Vorlagen mitnehmen, um diese zu Hause zu gestalten. „So wird auch heuer bis zum Heiligen Abend eine bunte, lebendige Krippenlandschaft entstehen – als Ergebnis gemeinsamen Schaffens und Besinnens.“ ist sich das Team des katholischen Familienverbands Götzens sicher.

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