Erfolgsprojekt läuft
Firstfeier beim neuen Kindergarten in Birgitz

Bgm. Markus Haid brachte seinen Stolz über den Fortschritt des Kindergartenneubaus zum Ausdruck. | Foto: Hassl
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In der Vorwoche gab es beim neuen Kinderbetreuungszentrum in Birgitz die Firstfeier, bei dem zwar sehr optimistisch in die Zukufnt geblickt, aber auch Klartext gesprochen wurde.

BIRGITZ. Das erste Wort hatte naturgemäß Bürgermeister Markus Haid, der mit seinem Stolz über den großen und vor allem planmäßigen Fortschritt des Projektes nicht hinterm Berg halten wollte. "Was wir hier leisten, darf man als eine Benchmark in Sachen Kinderbetreuung bezeichnen. Vorbildlich ist die Planung, die Ausführung und auch die Infrastruktur. Hier und auch in der Umgebung ist alles vorhanden, was man sich nur wünschen kann."
Das neue Gebäude beherbergt künftig vier Kindergarten-Gruppenräume, zwei Kinderkrippen-Gruppenräume, Bewegungsräume samt Freispielplatz und eine Küche. Alle Zeitpläne und Lieferfristen konnten bisher eingehalten werden. Angesichts der Einhaltung des Kostenplans, wozu die Vereinbarung von Fixkosten der Preisexplosion einen Riegel vorgeschoben hat, steigerte sich die gute Laune des Bürgermeisters in lichte Bereiche. "Eine außerordentliche Leistung aller Beteiligten – dafür spreche ich einen herzlichen Dank im Namen der Gemeinde Birgitz aus."

So schaut das neue Gebäude aus, dessen Ausführung im Rahmen des Zeit- und Kostenplans liegt. | Foto: Hassl
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Bericht an das Land Tirol


Das Projekt sei auch Landtags-Vizepräsidentin Sophia Kicher (als Götznerin eine unmittelbare Nachbarin) vorgestellt worden, die sich ebenfalls begeistert zeigte, so der Bürgermeister weiter. "Sie hat das sehr gelobt und wird im Landtag darüber berichten. Man wird sich von Seiten des Landes Tirol alles genau anschauen – schließlich leisten das Land Tirol und vor allem der zuständige Landesrat Johannes Tratter einen großen finanziellen Beitrag zum guten Gelingen dieses Vorzeigeobjektes!"
Es sei in dieser Zeit sehr schwierig, Flächen zu versiegeln, so Bgm. Markus Haid weiter. "Aber wenn wir das tun, tun wir das für unsere Kinder – und dafür brauchen wir uns wahrlich nicht zu genieren."

Ehrengäste

Selbstverständlich waren auch jene bester Stimmung, die für den plangemößen Baufortschritt verantwortlich sind. Die Chefs und die Mitarbeiter des Planungsbüros Architekt Bernhard Rupp, der ausführenden Baufirma Swietelski, des Baumanagements Hauser & Hauser, der Firma Kommpart (Gemeindpartner für Bauangelegenheiten), der Fa. Elektro Rohner, der Fa. Mairaum Objekteinrichtung, der Firma Tusch (Wasser, Wärme, Klima, Gas) und natürlich der Lokalmatadore der Firma Holzbau Haid, die bei diesem Festakt im Mittelpunkt standen, waren vor Ort. Ebenso die Gemeinderäte samt weiterer Ehrengäste.

Klartext des Bau-Fachmannes

In weiterer Folge war nicht mehr Bgm. Markus Haid, sondern sein Bruder Heinz Haid am Mikrofon, der mit dem Prozedere der Firstfeier nach alter Tradition die Anwesenden beeindruckte. Der in der gesamten Region und darüber hinaus stimm- und wortgewaltige Handwerker sprach aber auch Klartext über die momentane Situation der Branche.
"Es ist eine Zeit, die uns vor größte Probleme stellt. Wir tun uns nciht nur bei der Materialbeschaffung, sondern in allen Bereichen schwer. Zusammenfassend kann man sagen, dass auch wir aus dem letzten Loch pfeifen. Es ist gut, dass diverse Branchen wie die Gastronomie Fördermittel bekommen. Geiches sollte aber auch für jene gelten, die am Bau beschäftigt sind. Wenn der Bau liegt, dann liegt künftig auch alles andere. Unsere hohe Politik sollte sich Gedanken darüber machen, was auf uns zukommt, wenn dort so weitergemacht wird wie bisher. Das würde ich gerne auch einmal in der Zeitung lesen."
Wenigstens dieser Wunsch wird dem Experten hiermit erfüllt. Was der Meister, der mit seinem kompletten Team angetreten war, beim Traditionakt der Zimmermannszunft zu sagen hatte und warum bei dieser Prozedur auch eine gewisse Trinkfestigkeit angesagt ist, sehen Sie in diesem Video:

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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