Höchste Auszeichnungen
GOLD für Spitzenhonig aus Ranggen

Ing. Reinhard Hetzenauer, Präs. des Tir. Imkerverbandes, gratulierte Martin Falkner (li.) und Josef Vogelsinger (re.) | Foto: privat
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  • Ing. Reinhard Hetzenauer, Präs. des Tir. Imkerverbandes, gratulierte Martin Falkner (li.) und Josef Vogelsinger (re.)
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Die Imker Martin Falkner und Josef Vogelsinger wurden bei der 9. Tiroler Honigprämierung 2018 in Weerberg – wo der Imkerverein das 90-Jahr-Jubiläum feierte – mehrfach mit der Goldenen Honigwabe“ für ihren Alpenrosenhonig, Wald-Blütenhonig und Löwenzahnhonig gekürt.

Verschärfte Standards

Die besten Produkte der Imker erhielten auch heuer wieder die Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze.
 Alle eingereichten Honige wurden im Labor der Imkerschule Imst auf Werte wie Wassergehalt, Leitfähigkeit oder Sauberkeit untersucht. Zusätzlich erfolgte eine sensorische Bewertung der Proben durch eine Fachjury sowie eine Kontrolle der Aufmachung und Etikettierung. 
Da die Standards für die „Goldene Auszeichnung“ heuer nochmals verschärft wurden, gelang es nur mehr sehr wenigen Imkern, diese besondere Prämierung zu erlangen.

Maximale Punktezahl

Bereits das vierte Jahr in Folge wurden die beiden Imker Martin Falkner und Josef Vogelsinger für ihre Honigerzeugnisse mit GOLD ausgezeichnet.
„Wir waren tirolweit die einzigen Imker die jeweils mit drei verschiedenen Honigsorten mit Gold prämiert wurden, worüber wir uns natürlich sehr freuen. Das Tüpfelchen auf dem „i“ war die maximale Punktezahl für jeden einzelnen Honig“, betont Martin Falkner.

Bienenvölker


„Der Erfolg bei der Honigerzeugung beginnt schon mit der passenden Wahl des Standortes der Bienenvölker. Dabei ist auf ein möglichst großes Angebot an Nektar und Honigtau zu achten, das in der Fachsprache „Tracht“ genannt wird. Dann gilt es die Bienen über die gesamte Saison fachgerecht zu betreuen, damit man möglichen Schädlingen sofort vorbeugen kann“, geben die erfolgreichen Imker Martin Falkner und Josef Vogelsinger einen Einblick.
„Die abschließende Wahl des richtigen Erntezeitpunktes erfordert sehr viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Denn es dürfen nur voll verdeckelte Waben entnommen werden, um auch wirklich reifen Honig zu ernten. Und abschließend muss bei der Schleuderung der Waben hygienisch einwandfrei gearbeitet werden, damit Qualitätshonig erzeugt wird!"

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