Strategieentwicklung
Innsbruck Tourismus: Gemeinsam in die Zukunft

Die Anwesenden diskutierten bei dem Treffen zu verschiedenen Schwerpunkten der Tourismusstrategie. | Foto: Manuel Giner/Randall Media Factory
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Der laufende Prozess zur Strategieentwicklung für die Dörfer westlich der Stadt Innsbruck und im westlichen Mittelgebirge wurde in Kematen fortgeführt.

Bei der Vollversammlung im vergangenen November hat Innsbruck Tourismus der Öffentlichkeit erstmals seine Pläne für eine neue Tourismusstrategie vorgestellt, die in enger Abstimmung mit der lokalen Bevölkerung entstehen soll. Zu den Dialogformaten, die im Rahmen dieses partizipativen Strategieprozesses realisiert werden, gehören unter anderem mehrere Zukunftsbildworkshops in den Teilregionen des Verbandsgebiets.  Insgesamt wurden seit Anfang des Jahres drei Zukunftsbildworkshops umgesetzt. Im Hotel Edelmanns in Kematen fand das vierte Treffen statt.

Potenziale & Möglichkeiten

Anwesend waren jeweils zwischen 30 und 50 geladene Teilnehmer:innen aus unterschiedlichen Bereichen, die gemeinsam mit Vertreter:innen von Innsbruck Tourismus Potenziale und Möglichkeiten für die Region Innsbruck erörterten. Zentrales Element der Workshops war die Arbeit in Kleingruppen an sechs wechselnden Stationen.

Barbara Plattner: „Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle im Erlebnisraum der Region Innsbruck." | Foto: Manuel Giner_Randall Media Factory[
  • Barbara Plattner: „Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle im Erlebnisraum der Region Innsbruck."
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Spannende Diskussionen

Die Anwesenden diskutierten dabei zu verschiedenen Schwerpunkten, die von „zukunftsfähiger Tourismus und ländlicher Raum“ über „Sponsoring und Events“ bis hin zu „Gastronomie und Beherbergung“ reichten. So wurde unter anderem beleuchtet, welche Anforderungen an einen zukunftsfähigen Tourismus gestellt werden, welche Veranstaltungen in der Region Gäste wie Einheimische begeistern und welche Aufgaben Innsbruck Tourismus in Zukunft verstärkt übernehmen soll.

Gesammelte Erkenntnisse

Die Beiträge der Teilnehmer:innen wurden anschließend ebenso wie die wichtigsten Erkenntnisse gesammelt – sie bilden die Grundlage für die zweite Runde der Workshops in den Teilgebieten, in denen bereits konkrete Maßnahmen für die Weiterentwicklung der Region definiert werden sollen. Diese Zukunftsbildworkshops werden zusätzlich auch noch für Kühtai-Sellraintal und die Stadt Innsbruck durchgeführt.

Erlebnisraum

Als eine der größten Tourismusinstitutionen Österreichs ist Innsbruck Tourismus nicht nur seinen Verbandsmitgliedern verpflichtet, sondern auch dem Erlebnisraum rund um die Tiroler Landeshauptstadt, den der Tourismus maßgeblich mitprägt. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, erarbeitet der Verband aktuell eine neue Tourismusstrategie – in engem Austausch mit Einheimischen, die dazu eingeladen sind, ihre Ansichten und Meinungen im Rahmen verschiedener Beteiligungsformate zu äußern.

Stimmen

Peter Paul Mölk, Obmann Innsbruck Tourismus: „Unser Ziel ist es, dass unsere neue Tourismusstrategie von vielen Schultern getragen wird, dass sich die Menschen der Region damit identifizieren können. Deshalb möchten wir so viele Impulse und Meinungen wie möglich einholen.“


Barbara Plattner, Geschäftsführerin Innsbruck Tourismus: „Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle im Erlebnisraum der Region Innsbruck. Diesen zu fördern und für Einheimische und Gäste lebenswerter zu machen, ist unsere Mission. Und das soll sich natürlich auch in der neuen Strategie widerspiegeln.“

Martin Pröller, Regionalleiter Westen bei Innsbruck Tourismus: „Auch wenn jeder natürlich seinen eigenen Blickwinkel hat, gibt es doch bestimmte Dinge, über die sich alle Menschen der Region Gedanken machen. Die Workshops helfen uns dabei, diese Themen zu identifizieren und in weiterer Folge in unserer Strategie abzubilden.“

Mehr Informationen und aktuelle Neuigkeiten zum Strategieprozess gibt es online auf www.innsbruck-tourismus.at/strategie

Über Innsbruck Tourismus

Innsbruck Tourismus ist die offizielle Destinationsmanagementorganisation (DMO) der Region Innsbruck. 40 Orte in der Umgebung bilden gemeinsam mit der Tiroler Landeshauptstadt das Verbandsgebiet. Mit jährlich knapp 3,5 Mio. Nächtigungen (Stand 2019) zählt Innsbruck zu den größten DMOs Österreichs. Rund 90 Mitarbeiter:innen sind um perfekte Gästeinformation, kompetente Eventbegleitung, innovative Produktentwicklung und professionelle Marktbetreuung bemüht. Ein hauseigenes Convention Bureau kümmert sich um die Bewerbung der Destination Innsbruck als Kongressstandort. Mit insgesamt 12 Tourismus Informationen in der Region ist man nah am Gast. Als zentrale Anlaufstelle dient das am Burggraben 3 in Innsbruck beheimatete Büro. Es zählt jährlich bis zu 500.000 Besucher:innen und ist damit zugleich die meistbesuchte Tourismus Information Tirols. Website, Blog und verschiedene Social Media Kanäle sind Innsbrucks zeitgemäße Informations-Outlets im Online-Bereich.

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

Die Anwesenden diskutierten bei dem Treffen zu verschiedenen Schwerpunkten der Tourismusstrategie. | Foto: Manuel Giner/Randall Media Factory
Barbara Plattner: „Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle im Erlebnisraum der Region Innsbruck." | Foto: Manuel Giner_Randall Media Factory[
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