Feuerwehreinsatz im Axamer Altersheim

Keine Frage: Derartige Szenarien können gar nicht oft genug geprobt werden! | Foto: Würtenberger
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Die Feuerwehr im Altersheim – das ist ein Szenario, welches sich hoffentlich nie in der Realität ereignet. Vor kurzem fand im Altersheim in Axams die große Herbstabschnittsübung aller Feuerwehren des westlichen Mittelgebirges statt. Übungsannahme war ein Brand im 2. Stock des Alten- und Pflegeheimes mit mehreren Schwerverletzten. Aufgrund regelmäßig durchgeführter Brandschutzübungen haben die MitarbeiterInnen bis zum Eintreffen der ersten Feuerwehren professionell und souverän reagiert und bereits ersten Maßnahmen zur Evakuierung eingeleitet.

Großaufgebot vor Ort

Beteiligt waren die Feuerwehren aus Axams, Grinzens, Birgitz, Götzens, Natters, Mutters und Kreith mit insgesamt 90 Feuerwehrleuten. Außerdem waren der Feuerwehrarzt, das Rote Kreuz mit 5 Fahrzeugen und das Kriseninterventionsteam vor Ort.
Unter der Einsatzleitung von Einsatzleiter KDT HBI Bernhard Holzknecht konnte nach einer Stunde „Brand aus“ gegeben werden, alle „Verletzten“ waren geborgen und von der Rettungskräften fachgerecht versorgt. In der anschließenden Nachbesprechung wurde vom Abschnittsleiter ABI Ing. Walter Stockner ausdrücklich die gelungene Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften und den Mitarbeitern vom Haus Sebastian gelobt.

Lob vom Bürgermeister

Auch der Axamer Bürgermeister und Altersheimverbandsobmann Christian Abenthung weiß um die Bedeutung dieser Übungen. "Hier wird gezeigt, dass man auf alle Eventualitäten vorbereitet ist. Danke an alle Einsatzkräfte."
Auch vom "Einsatz" der MitarbeiterInnen zeigte sich Abenthung begeistert: Heimleiterin Mag. Andrea Lener befand sich unter den "Schwerverletzten", wurde allerdings bestens versorgt und konnte ihren Dienst gleich wieder antreten ...

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