Einsatz in Wien
Brisanter Fund am Dachboden sorgt für Gebäude-Evakuierung
Einen höchst brisanten Fund machte ein Mann auf dem Dachboden eines Mehrparteienhauses in Wien. Auf einem Holzbalken lag einfach eine alte Granate herum. Der Fund führte zu einem Einsatz, bei dem das Wohngebäude teilweise evakuiert wurde.
WIEN/WIEDEN. Am Mittwoch, 10. April, stieß ein Arbeiter während Sanierungsarbeiten auf einem Dachboden eines Wohngebäudes auf einen brisanten Fund. Dort, zwischen mehreren Holzbalken lag ein Objekt, das sehr nach einer alten Granate aussah. Der Mann alarmierte sofort die Polizei.
Die eingetroffenen Einsatzkräfte sperrten vorsorglich den Gefahrenbereich ab. Dabei wurde auch das Wohnhaus teilweise evakuiert sowie Sprengstoffexperten (SKO) angefordert. Auch der Entminungsdienst des Bundesheeres wurde gerufen.
Sperre und Evakuierung
Die Experten identifizierten das Objekt schließlich als eine mutmaßliche Werfergranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Granate wurde durch den Entminungsdienst abtransportiert. "Es kam zu keiner Gefährdung für Menschen oder Sachen", versichert man bei der Polizei.
Bei Fällen wie diesen rät man bei der Polizei zu folgenden Maßnahmen:
- Wenn du sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffindest, merke dir den Auffindungsort und begib dich in eine sichere Distanz.
- Rufe unverzüglich 133 oder 112.
- Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.
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