LiDo geht
Aktion fürs "Zu-Fuß-Gehen" in den Bezirken links der Donau
Floridsdorf und die Donaustadt haben viele schöne Orte, die man auch gut und gerne Mal zu Fuß erkunden kann. Das Zu-Fuß-Gehen jenseits der Donau hat sich der Projekt "LiDo geht" auf die Fahnen geschrieben.
WIEN/DONAUSTADT/FLORIDSDORF. Man geht voran in den Bezirken links der Donau – und zwar wortwörtlich. Denn das Projekt "LiDo geht" fördert das Zu-Fuß-Gehen in Floridsdorf und in der Donaustadt. Alle Interessierten sind eingeladen mitzumachen, wenn es darum geht, die schönsten Spazierrouten oder Verbesserungsvorschläge für das Fußwegenetz zu finden.
Die Aktionswochen laufen noch bis einschließlich Samstag, 8. Oktober. Dabei macht „LiDo geht“ Station im Donau Zentrum in Kagran sowie am Pius-Parsch-Platz in Floridsdorf und lädt die Menschen aus dem Bezirk ein zu verraten, wo es sich gut gehen lässt und wo es noch Verbesserungspotential gibt.
Bei den „LiDo geht“-Aktionswochen gibt es die Möglichkeit, beide Bezirke ganz schnell zu besuchen: nämlich „von oben“ auf einem Luftbild. Nur 18 Meter ist man auf dem begehbaren Luftbild unterwegs, um LiDo zu umrunden. Wer einen kurzen Spaziergang durch den 21. und 22. Bezirk machen möchte, ist herzlich eingeladen.
Wo gibt es noch Hindernisse
Darüber hinaus bieten die „LiDo geht“-Aktionswochen die Möglichkeit, übers Zu-Fuß-Gehen links der Donau zu sprechen. Wo in LiDo ist man am liebsten zu Fuß unterwegs, wo fehlt ein Gehsteig, wo wartet man zu lange bei einer Ampel? Die bei den Aktionswochen gesammelten Infos fließen in konkrete Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung des Zu-Fuß-Gehens im 21. und 22. Bezirk.
Zu-Fuß-Gehen ist gesund und klimafreundlich – auch links der Donau. Der 21. und 22. Bezirk haben jede Menge zu bieten – besonders, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Seit Herbst 2021 engagiert sich die Initiative „LiDo geht“ dafür, das Zu-Fuß-Gehen in Floridsdorf und Donaustadt zu stärken. Im Juni 2022 ist die „LiDo Fußwegekarte“ erschienen – der Plan zeigt schöne Geh-Routen im 21. und 22. Bezirk, gibt Tipps für Spaziergänge und motiviert LiDo zu Fuß zu erkunden.
Ein Netzwerk aus engagierten Organisationen und Einzelpersonen widmet sich gemeinsam mit der Mobilitätsagentur im Herbst den Schwachstellen des Fußwegenetzes und möchte daraus konstruktive Vorschläge zur Verbesserung ableiten. Das LiDo-Netzwerk ist offen für alle Interessierten.
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