Flexibel & kostengünstig
Wiener Bäder locken mit erweitertem Badespaß
An 38 Standorten können Jung und Alt ein leistbares Badevergnügen genießen und sich sportlich betätigen. Mit der Hallenbad-Wiedereröffnung am 23. September gibt es etliche Neuerungen für Badebegeisterte.
WIEN. Ein Volksbad, vier Saunabäder, fünf Hallenbäder, sieben Kombibäder, zehn Sommerbäder sowie elf Familienbäder – an diesen Standorten bietet die M44 den Wienern eine kostengünstige Freizeitbeschäftigung.
Um den Gästen während der Pandemie ein flexibles Ticketsystem zu bieten, wurden die für 1, 2, 3, 6 und 12 Monate gültigen personenbezogenen Monatskarten mit Lichtbild auf eine für sechs Monate gültige Dauerkarte vereinfacht. Statt dieser Monatskarten werden nun Bonuskarten in den Tarif aufgenommen, welche für mehrere Kategorien erhältlich sind und auch übertragen werden können.
Keine Preiserhöhung
Die Eintrittspreise wurden seit Anfang des Vorjahres nicht erhöht, womit die Stadt Wien ein kostengünstiges Freizeitangebot garantiert. Durch die Tarifreform wird den Wienern ein flexibles und kundenfreundliches Tarifsystem geboten.
Morgensportler kommen auf ihre Kosten
Auch diejenigen, die gerne in der Früh ihre Bahnen schwimmen, kommen nicht zu kurz: In den Becken der Hallen- und Kombibäder wird künftig eine Frühschwimmzeit von einer Stunde (zwischen 6.45 und 7.50 Uhr) zum Preis von 2 Euro/ Person angeboten.
Stetige Verbesserung der Wiener Bäder
Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr erklärt, wieso es so wichtig ist, dass das Angebot der Wiener Bäder laufend erneuert wird: „Um die Wiener Bäder laufend weiterzuentwickeln, setzen wir weitere Schritte um den Wienerinnen und Wienern ein abwechslungsreiches Freizeitangebot zu bieten. Uns ist es wichtig den Bedürfnissen der Badegäste gerecht zu werden. Gerade für Familien mit Kindern gestalten wir den Spaß im Wasser attraktiv und machen den Badbesuch zu einem Erlebnis.“
Dem Traditionsbad Gänsehäufel wird mit einem neuen Edelstahlbecken neuer Glanz verliehen, die Fertigstellung der Renovierung ist für Juni 2022 geplant.
Rundumerneuerung für die Großfeldsiedlung
Auch das Bad in der Großfeldsiedlung darf sich über eine Neuerung freuen: Nach dem Brand in der Anlage ist ein Wiederaufbau des Umkleidegebäudes geplant, welches rechtzeitig zur Badesaison 2022 fertiggestellt sein soll.
Im Rahmen des Bäderbauprogramm 2030 bekommt das Bad in der Großfeldsiedlung die erste von fünf neuen Schwimmhallen. Diese soll auf dem ungenutzten Vorplatz des Großfeldsiedlungsbads errichtet werden und wird ein 25 Meter-Mehrzweckbecken mit 12,5 Meter nBreite umfassen. Die Halle soll unter der Woche vor allem von Schulen und Vereinen, am Wochenende auch von sportlichen Schwimmer*innen genutzt werden können.
Das Sommerbad in der Wohnsiedlung wird während des Baus der neuen Halle, deren Fertigstellung für Winter 2023 geplant ist, in Betrieb bleiben.
Mehr Schwimmkurse für den Nachwuchs
Am Donnerstag öffnen die Hallenbäder wieder ihre Pforten und damit geht auch das Schulschwimmen wieder los. Christoph Wiederkehr betont, wie wichtig es ist, in den kalten Monaten Möglichkeiten für Sport und Bewegung anzubieten: "Mit der neuen Karte für das Frühschwimmen, der Verdopplung von Schwimmkursen und der Erhöhung der Bahnenstunden für das Schulschwimmen um fast 50 Prozent erweitern wir das attraktive Angebot."
Um zu garantieren, dass die Wiener Schülerinnen und Schüler schwimmen können, werden die Bahnenstunden für das Schulschwimmen um fast 50 Prozent von 1018 auf 1.494 Bahnenstunden pro Woche erhöht. Das heißt, dass in jedem Schwimmbad drei Vormittage und ein Nachmittag exklusiv für das Schulschwimmen reserviert sind.
Ein weiteres Angebot, welches es künftig wieder vermehrt geben wird, ist der Einzelschwimmunterricht durch die staatlich geprüften Schwimmlehrer der Wiener Bäder, auch die Zahl der Gruppenschwimmkurse wurde verdoppelt.
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