Post-Covid-Symptome
Fast 1.200 Wiener waren in Rehabilitation

Die PVA betreibt in der Hauptstadt auch ein Zentrum für ambulante Rehabilitation (2. Bezirk), wo bis Ende Juli 122 Personen wegen Post-Covid-Symptomen behandelt worden sind. | Foto: stock.adobe.com/Symbolfoto
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  • Die PVA betreibt in der Hauptstadt auch ein Zentrum für ambulante Rehabilitation (2. Bezirk), wo bis Ende Juli 122 Personen wegen Post-Covid-Symptomen behandelt worden sind.
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Die meisten Wienerinnen und Wiener, die nach einer bestandenen Corona-Erkrankung auf Rehabilitation gehen mussten, wurden in einem niederösterreichischen Rehazentrum behandelt.

WIEN. Aufgrund langfristiger gesundheitlicher Probleme nach einer bestandenen Corona-Erkrankung mussten viele Wienerinnen und Wiener auf Rehabilitation gehen. Laut der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) – die für die Rehabilitation von unselbstständig Erwerbstätigen zuständig ist – waren deswegen seit Pandemiebeginn bislang 1.183 Patientinnen und Patienten in Reha.

Die meisten (656) davon waren laut "ORF Wien" im Rehazentrum Hochegg (Grimmenstein/NÖ), wo man auf Herz-Kreislauf- sowie Atemwegerkrankungen spezialisiert ist. Das Reha-Programm reicht von Physiotherapie über Atemtraining bis zu Gehirn-Training gegen die Konzentrationsstörungen. Die PVA betreibt in der Hauptstadt auch ein Zentrum für ambulante Rehabilitation (2. Bezirk), wo bis Ende Juli 122 Personen wegen Post-Covid-Symptomen behandelt worden sind.

Bettenanzahl aufgestockt

Auf die Post-Corona-Station, also einer Art Reha-Vorstufe, wurden im Herz-Jesu-Krankenhaus (3. Bezirk) seit November 2020 Corona-Infizierte aus anderen Krankenhäusern verlegt, die eine stationäre Nachbehandlung benötigen. Kürzlich wurde die Bettenanzahl aufgrund des steigenden Bedarfs auf 25 aufgestockt.

Stand 8. August befanden sich in den Wiener Spitälern 78 Patientinnen und Patienten in Normalpflege auf einer Post-COVID-Station sowie neun Personen auf der Intensiv-Post-COVID-Station.
 | Foto: ckstockphoto / Pixabay
  • Stand 8. August befanden sich in den Wiener Spitälern 78 Patientinnen und Patienten in Normalpflege auf einer Post-COVID-Station sowie neun Personen auf der Intensiv-Post-COVID-Station.
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Laut PVA sind die meisten Patientinnen und Patienten über 70 Jahre alt, vorerkrankt und bleiben drei bis vier Wochen im Spital. Die Post-Covid-Beschwerden sind sehr individuell. Auch bei mildem Corona-Verlauf würden erst Wochen nach einer Erkrankung in vielen Fällen Müdigkeitssymptome, Merkfähigkeits- oder Konzentrationsstörungen auftreten. Für Betroffenen, die auch sportliche Menschen sind, können selbst Körperpflege sowie das Gehen eines Stockwerks ein Kraftakt sein.

Stand 8. August befanden sich in den Wiener Spitälern 78 Patientinnen und Patienten in Normalpflege auf einer Post-COVID-Station sowie neun Personen auf der Intensiv-Post-COVID-Station.

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Die PVA betreibt in der Hauptstadt auch ein Zentrum für ambulante Rehabilitation (2. Bezirk), wo bis Ende Juli 122 Personen wegen Post-Covid-Symptomen behandelt worden sind. | Foto: stock.adobe.com/Symbolfoto
Stand 8. August befanden sich in den Wiener Spitälern 78 Patientinnen und Patienten in Normalpflege auf einer Post-COVID-Station sowie neun Personen auf der Intensiv-Post-COVID-Station.
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