Kein Grund zur Panik
Österreich wappnet sich gegen das Coronavirus
Coronaviren sind Krankheitserreger, die bei infizierten Personen Erkältungen und Lungenerkrankungen auslösen können. Seit Beginn des noch jungen Jahres wird der Begriff Coronavirus aber nur noch als Synonym für das spezifische 2019-nCOV genützt. Dieses wurde zunächst in China identifiziert und verbreitet sich seither allmählich über den Globus. Dennoch gibt es hierzulande keinen Grund zu übertriebener Panik.
Gute Notfallpläne
Gemeindebundpräsident Alfred Riedl sieht Österreichs Gemeinden gut aufgestellt: "Einen speziellen Plan im Falle eines Coronavirus gibt es nicht. Allerdings greifen wie in anderen Krankheits-, Seuchen- oder Katastrophenfällen die kommunalen Katastrophenschutzpläne. Bürgermeister, Rettungsorganisationen, Bezirkshauptmannschaften und Landesbehörden stimmen sich darin ab. Wir sind in den Gemeinden mit unseren Partnern sehr gut aufgestellt."
Atembeschwerden ernst nehmen
Zum Zwecke der Transparenz gibt das Sozialministerium auf seiner Webseite – sozialministerium.at – täglich Auskunft über den aktuellen Status möglicher Verdachtsfälle. Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hat als zusätzliches Service eine kostenlose Infoline eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0800-555 621 erhalten besorgte Bürger von Montag bis Freitag, jeweils von 9 bis 17 Uhr alle relevanten Informationen zu dem Virus. Symptome, die eine rasche Abklärung benötigen, sind unter anderem Fieber, Husten und Atembeschwerden.
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