Biosphärenpark
150 Jahre Rettung des Wienerwaldes wurden gefeiert
Am Mittwoch, 16. November, lud das Biosphärenpark Wienerwald Management zur Veranstaltung „150 Jahre Rettung des Wienerwaldes“. Es wurde dem Wirken des Josef Schöffel und seines Einflusses auf den heutigen Biosphärenpark Wienerwald gedacht.
WIEN. 1872 gilt als das Jahr, in dem Josef Schöffel den Wienerwald gerettet hat. Damit wurde vor 150 Jahren ein Grundstein für Artenschutz, Klimaschutz und Naturschutz im Wienerwald gelegt. Im feierlichen Rahmen wurde diese Entwicklung seitdem diskutiert und die zukünftigen Herausforderungen für den UNESCO-Biosphärenpark Wienerwald besprochen.
Die Politik ist sich ihrer Verantwortung bewusst, die die UNESCO-Auszeichnung für die Region mit sich bringt. „Diese Region ist etwas ganz Besonderes. Der Wienerwald ist nicht nur irgendein Wald, sondern er ist auf viele verschiedene Arten einzigartig in ganz Europa. Die Bundesländer Niederösterreich und Wien sind eine Region, die eine der am schnellsten wachsenden in ganz Europa ist und es trotzdem schafft, die großen Grünräume gemeinsam zu schützen“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Hohe Lebensqualität
Und auch Wiens Klima- und Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) ist überzeugt: „Ohne den Wienerwald wäre Wien nicht die lebenswerte Stadt, die sie ist! Und es ist unsere Aufgabe, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Mit seiner vielfältigen Pflanzenwelt ist er Lebensraum für viele Tierarten und trägt als wichtiger Erholungsraum zur hohen Lebensqualität in der Region bei.“
Großes Engagement
Im Rahmen der Veranstaltung wurden zudem Bildungspartner, Botschafter, Partnerbetriebe und Freiwillige Helfer des Biosphärenpark Wienerwald für ihr Engagement im Sinne der Entwicklung des Wienerwaldes zur Modellregion für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Biosphärenpark Wienerwald-Direktor Andreas Weiß spricht eine Einladung an alle Bevölkerungsgruppen aus: „Wir brauchen engagierte Partnerinnen und Partner in der Region, die uns helfen, den Biosphärenpark als Modellregion für Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln. Es gibt diese Personen ja schon – deshalb werden heute auch viele engagierte Personen für Ihre Verdienste ausgezeichnet!"
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