Preis der Stadt Wien
Auszeichnungen für Personen aus Kultur & Wissenschaft

- Zu den diesjährigen Hauptpreisträgerinnen und -preisträgern zählen der Immunpathologe Hans Lassmann und die Biologin Sophie Zechmeister-Boltenstern.
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Die Stadt Wien ehrt heuer unter anderem den Immunpathologen Hans Lassmann und die Biologin Sophie Zechmeister-Boltenstern mit den Preisen der Stadt Wien. Die Auszeichnungen sind mit 10.000 Euro dotiert, zusätzlich werden Förderungspreise in acht Sparten vergeben.
WIEN. Die Stadt Wien verleiht auch in diesem Jahr wieder ihre renommierten Preise für außergewöhnliche Leistungen in Kultur und Wissenschaft. Zu den diesjährigen Hauptpreisträgerinnen und -preisträgern zählen der Immunpathologe Hans Lassmann und die Biologin Sophie Zechmeister-Boltenstern.
Die Auszeichnungen, die seit 1947 vergeben werden, sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert und würdigen das Lebenswerk der Geehrten. Ferner werden Förderungspreise in acht Kategorien mit jeweils 5.000 Euro vergeben.
"In einer Zeit, in der die Errungenschaften der Aufklärung, der Wissenschaft sowie der kulturellen Vielfalt und Freiheit zunehmend bedrängt werden, ist die Wertschätzung für Menschen, die sich in ihrem Tun für diese Ideale moderner Demokratien einsetzen, von Bedeutung. Denn sie wirken als Vorbilder, die uns inspirieren und ermutigen, gemeinsam an einer offenen und vielfältigen Zukunft weiterzuarbeiten", betonte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) die gesellschaftliche Bedeutung der Preise.
Auszeichnungen seit 1947 vergeben
In der Kategorie Wissenschaft wurde der Historiker Bertrand Perz für seine Arbeiten in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften ausgezeichnet. In der Sparte Mathematik, Naturwissenschaften und Technik erhielt Sophie Zechmeister-Boltenstern (BOKU Wien) den Preis, während Hans Lassmann als Gründungsdirektor des Zentrums für Hirnforschung an der MedUni Wien in der Kategorie Medizin geehrt wurde.

- Insgesamt wurden 14 Persönlichkeiten und Projekte mit Förderungspreisen in acht Sparten gewürdigt. (Archiv)
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Im Bereich Literatur überzeugte die gebürtige Linzerin Teresa Präauer – die Jury würdigte sie als "Echolot von Gegenwartsphänomenen". In der Kategorie Musik wurde die Formation Blubul für ihr "einzigartiges Konglomerat aus trashigem Experiment und Exzellenz" ausgezeichnet. Das Architekturbüro Dietrich Untertrifaller Architekten ZT GmbH wurde für die erfolgreiche Übertragung der Vorarlberger Holzbaukultur nach Wien prämiert.
Weitere Auszeichnungen gingen an Werner Würtinger (Bildende Kunst), die Plattform Mai Ling (Medienkunst), Ernst Strouhal (Publizistik) sowie die Ethnologin Ulli Fuchs im Bereich Volksbildung. Insgesamt wurden 14 Persönlichkeiten und der Projekte gewürdigt.
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