Maskenpflicht im Freien
Das sagen die Wiener zu den neuen Corona-Regeln
Ab 11. Jänner gelten verschärfte Corona-Maßnahmen. Die FFP2-Maskenpflicht wird ausgeweitet, der Handel soll die 2-G-Regel kontrollieren. Was sagen die Wienerinnen und Wiener dazu? Die BezirksZeitung hat nachgefragt.
WIEN. Wie bereits die Gastronomie soll ab 11. Jänner auch der Handel verpflichtend den 2-G-Nachweis kontrollieren. Das gilt in Wien ebenso wie im Rest Österreichs. Dass das funktionieren wird, daran glaubt Christoph (54) nicht. Er hält es organisatorisch für nicht umsetzbar, auch die Kosten für zusätzliches Personal sieht er kritisch. Karin (54), selbst Inhaberin eines Geschäfts, weiß noch nicht, wie sie die neue Maßnahme konkret umsetzen soll.
Auch die FFP2-Maskenpflicht wird bundesweit ausgeweitet. Ab sofort muss dann im Freien eine FFP2-Maske getragen werden, wenn der erforderliche Mindestabstand von zwei Metern nicht eingehalten werden kann. Ausnahmen gibt es nur für Partner oder Partnerin oder etwa Kinder.
FFP2-Maskenpflicht im Freien
In einer Großstadt wie Wien wird das wohl zu einer fast durchgehenden Maskenpflicht führen. Die Nichteinhaltung des Mindestabstandes kommt vor allem bei belebten Einkaufsstraßen wie etwa der Mariahilfer Straße oder aber auch auf belebten Plätzen zum Tragen. Die Regierung nannte als Beispiel jedoch auch, wann immer jemand einem auf der Straße entgegenkommt.
Freude kommt darüber freilich keine auf. „Es ist absolut mühsam“, sagt dazu Eva (49). Allerdings sind sich alle Befragten einig, dass sie die neuen Maßnahmen mittragen wollen. „Es ist nachvollziehbar“, meint Edin (18) und Klara (18) hofft, dass sich mehr Menschen impfen lassen.
Mehr zum Thema liest du hier:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
5 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.