Im Rampenlicht
Doku zu Wiener Fleischereien in Hollywood ausgezeichnet

- Eine Dokumentation über die Wiener Fleischerkunst wurde in Hollywood mit einem Preis ausgezeichnet.
- Foto: Florian Wieser
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
Eine Dokumentation über die Wiener Fleischerkunst hat's in Hollywood auf die Bühne geschafft. Der Film "Schnitzel und andere Festtagsgerichte" wurde beim renommierten US International Filmfestival in Los Angeles mit dem begehrten "Silver Award" ausgezeichnet.
WIEN. Wenn eine bestimmte Wiener Küche bekannt ist, dann wohl rund um das Fleischerhandwerk. Nirgendwo sonst gibt es eine so ausgeprägte Vielfalt in der Zubereitung des Fleisches wie in der Bundeshauptstadt. Eine Dokumentation wollte die Wiener Küche der Welt präsentieren – und wurde dafür prämiert.
Die Dokumentation „Schnitzel und andere Festtagsgerichte“ – auf englisch „Festive Treats of the Viennese Cuisine“ – hat beim renommierten US International Filmfestival in Los Angeles den begehrten "Silver Award" gewonnen.
Wienerschnitzel und Tafelspitz
Der Film wurde von Alexander und Nadeschda Schukoff in Zusammenarbeit mit der Innung des Wiener Lebensmittelgewerbes produziert. Er feiert die einzigartigen kulinarischen Traditionen Wiens – von Tafelspitz bis zu festlichen Fleischgerichten.

- Eines der wohl bekanntesten Wiener Fleischgerichte: Der Tafelspitz
- Foto: Schukoff
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
„Um die Schritte vom Kalb zum Schnitzel oder vom Rind zum Tafelspitz geschmackvoll und anregend zu dokumentieren, braucht es wahre Meister ihres Fachs“, so Regisseur Alexander Schukoff. In seinem Film zeigt Schukoff die traditionelle Kunst des Fleischhandwerks, die die Grundlage für viele Wiener Gerichte bildet.
Besondere Schnitttechniken, die in Wien entwickelt wurden, ermöglichen es, das Tier von der Nase bis zum Schwanz optimal zu nutzen. Dieser Ansatz betont den respektvollen und nachhaltigen Umgang mit dem Tier, indem alle Teile verwertet werden.
Aber nicht alles im Film glänzt wie ein frisch geputztes Fleischermesser: „Heute gibt es in Wien vielleicht noch rund 20 traditionelle Wiener Fleischereibetriebe. Die Wertschätzung für diese Betriebe ist essenziell, da sie eine zentrale Rolle für die regionale Wirtschaft spielen", erklärt Horst Stierschneider, Berufsgruppensprecher der Wiener Fleischer. Die Erfolgsstory des Films unterstreiche die kulturelle Strahlkraft Wiens und rückt das traditionsreiche Lebensmittelgewerbe in den Fokus.
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