Neue Geschäftsführung
Frauentrio an der Spitze der Wiener Linien
Seit 2001 lenkte Günter Steinbauer als CEO die Geschicke der Wiener Linien – nun ging er in den Ruhestand. Die Geschäftsführung übernehmen Alexandra Reinagl, Petra Hums und Gudrun Senk, die allesamt Management-Erfahrung mit sich bringen.
WIEN. Die Ära Günter Steinbauer bei den Wiener Linien ging nach 21 Jahren mit Anfang November zu Ende. In seiner Zeit fielen etwa Großprojekte wie die Verlängerungen der U1 und U2, der Öffi-Ausbau U2xU5, der automatische Betrieb der neuen Linie und zahlreiche neue Fahrzeuggenerationen. Die jüngste Generation, der X-Wagen, soll noch in diesem Jahr die ersten Fahrgäste befördern.
Ihm folgen gleich drei Personen an die Spitze des Stadt Wien-Unternehmens. Mit November hat die neue Geschäftsführung der Wiener Linien mit Alexandra Reinagl, Petra Hums und Gudrun Senk ihre Arbeit aufgenommen. Die drei Frauen werden von nun an die Geschicke des Verkehrsunternehmen lenken.
Hanke beglückwünscht neue Spitze
"Es ist ein gewichtiges Zeichen, dass das Verkehrsunternehmen mit 8.700 Mitarbeiter*innen nun von drei erfahrenen Managerinnen geführt wird. Auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Geschäftsführung freue ich mich sehr“, so Stadtrat Peter Hanke über die neue Dreifach-Spitze.
Alle drei Geschäftsführerinnen bringen dabei Management-Erfahrung mit an Bord. So ist Reinagl bereits seit elf Jahren in der Geschäftsführung des Unternehmens. Sie übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung (CEO) sowie Betrieb, Markt & Kunde und Unternehmenskommunikation.
Verkehrswende soll fortgeführt werden
Gudrun Senk war zuvor Prokuristin der Wien Energie und übernimmt die technische Geschäftsführung sowie das Bau- und Anlagenmanagement (CTO). Petra Hums, langjährige Wiener Linien-Managerin, ist bereits seit 1. Jänner 2022 Geschäftsführerin (CFO) und hat den Bereich Finanzen, Recht, Personal und IT inne.
"Vor uns liegen große Herausforderungen, um die Verkehrswende weiter voranzutreiben und als Unternehmen für noch mehr nachhaltige Mobilität in Wien zu sorgen. Dieser neuen Aufgabe stellen wir uns mit Freude, Weitblick und der notwendigen Portion Respekt. Wir sind bereit, als starkes Trio mit viel Expertise in den unterschiedlichsten Bereichen voll durchzustarten", betont Reinagl.
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