Corona-Variante
Omikron-Verdachtsfälle an vier Wiener Schulen
Die ansteckendere Omikron-Variante scheint sich an Wiener Schulen auszubreiten. An insgesamt vier Schulen befinden sich ganze Klassen wegen Omikron in Quarantäne, zwei der Fälle sind bereits bestätigt.
WIEN. An immer mehr Wiener Schulen werden Verdachtsfälle mit der neuen Corona-Variante Omikron bekannt. Nach den ersten Verdachtsfällen am Wiener Piaristengymnasium, wollte die Direktorin die Schule bereits auf Distance-Learning umstellen – die BezirksZeitung berichtete. Nun sind an drei weiteren Wiener Schulen Verdachtsfälle bekannt geworden.
Der am Mittwoch bekannt gewordene Fall am Piaristengymnasium konnte inzwischen bestätigt werden und auch in einem weiteren Fall sei die Mutation bei der Sequenzierung bestätigt worden, so Sonja Vicht vom Gesundheitsdienst der Stadt Wien gegenüber der APA.
Betroffene Klassen in Quarantäne
Der Cluster im Piaristengymnasium umfasst nun einen bestätigten Fall und vier Verdachtsfälle, bei denen die Sequenzierung noch aussteht. In den anderen Schulen wurde jeweils ein Fall registriert. Dabei handelt es sich um eine weitere Schule in der Josefstadt, eine in Wien-Landstraße und eine in Döbling. Die betroffenen Klassen wurden geschlossen.
Die Omikron-Variante des Coronavirus gilt als deutlich ansteckender als die bisher verbreitete Delta-Variante. Aus diesem Grund wurden die Quarantäne-Regeln verschärft. Auch geimpfte Personen müssen bei Verdacht auf Omikron 14 Tage lang in Quarantäne, eine Option auf Freitesten gibt es nicht mehr.
Im Falle von Schulen, muss bei einem Omikron-Verdacht die gesamte Schulklasse in Quarantäne. Laut Kurier wurden in Wien bisher insgesamt 48 Omikron-Fälle verzeichnet. Bei 39 davon handle es sich um aktive Fälle, bei neun bereits um inaktive Fälle.
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