Wiener Schauspieler
Prozess gegen Teichtmeister wegen Krankheit abgesagt
Der Auftakt im Teichtmeister-Prozess am Mittwoch wurde wegen "akuter Krankheit" des TV-Schauspielers abberaumt. Details zum neuen Termin gibt es derzeit nicht.
WIEN. Der Vorwurf gegen den Schauspieler Florian Teichtmeister ist schwerwiegend: Mutmaßlicher Besitz von umfangreichem Material mit bildlichen Darstellungen von Kindesmissbrauch. Davon gibt es angeblich 58.000 Mediendateien. Die BezirksZeitung berichtete:
Der Prozess vor dem Wiener Landesgericht für Strafsachen, bei dem sich Teichtmeister schuldig bekennen soll, wurde wegen Erkrankung des 43-Jährigen abberaumt. Am Mittwoch, dem 8. Februar, sollte sich der Film- und TV-Schauspieler vor dem besagten Gericht vor einem Einzelrichter verantworten, doch dazu wird es nicht kommen.
Verteidiger spricht von "akuter Erkrankung"
Gerichtssprecherin Christina Salzborn teilte in einer Aussendung mit: "Aufgrund der akuten Erkrankung des Angeklagten entfällt der morgige Termin". Details zur Verhinderung des Angeklagten sowie zu einem neuen Prozesstermin gab es nicht.
Auf "APA"-Anfrage sagte Teichtmeisters Verteidiger Michael Rami, dass es sich um eine akute Erkrankung handelt – "mehr wissen wir auch nicht".
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.