Kommentar
Regeln gelten auch in Krisenzeiten
WIEN. In Krisenzeiten, wie wir sie derzeit mit dem Coronavirus erleben, ist die Bevölkerung im Ausnahmezustand. Jeder wird dabei hart auf die Probe gestellt, denn jeder geht mit der Situation anders um.
Für aktive Menschen ist das Zuhausebleiben eine Herausforderung, während für andere das Befolgen von Regeln, deren Sinnhaftigkeit sie auch unter "normalen" Umständen nicht verstehen, ein Graus ist. Eine davon ist die allgemeine Leinenpflicht für Hunde. Diese soll Menschen, vor allem Kinder, aber auch andere Hunde schützen. Denn auch wenn man glaubt, seinen Hund sehr gut zu kennen, gibt es immer Ausnahmesituationen, in denen auch die Hundebesitzer nicht mit Sicherheit sagen können, wie ihre Vierbeiner reagieren.
Derzeit handelt es sich um eine solche und Hunde spüren die Unsicherheit der Menschen. Da sie diese aber nicht deuten können, bedeutet das auch für sie einen Stressfaktor im Alltag, der Aggressionen hervorrufen kann. Also bitte: Lassen Sie uns auch unsere Hunde schützen, indem wir sie an die Leine nehmen.
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