Wettbewerb in Wien
Siegerprojekte von #wienbegrünt werden ausgestellt

Stadträtin Ulli Sima (3.v.r.) bei der Outdoor-Ausstellung der Siegerprojekte in der Ideenwerkstatt am Friedrich-Schmidt-Platz.  | Foto: PID/Christian Fürthner
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  • Stadträtin Ulli Sima (3.v.r.) bei der Outdoor-Ausstellung der Siegerprojekte in der Ideenwerkstatt am Friedrich-Schmidt-Platz.
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15.000 Wienerinnen und Wiener stimmten bei 500 Projekten beim Wettbewerb #wienbegrünen mit: Die besten Ideen für Begrünungsmaßnahmen in ganz Wien werden nun öffentlich ausgestellt.

WIEN. Von Baumpflanzungen bis Staudenbeeten reichte die Palette der Ideen beim Begrünungswettbewerb der Stadt Wien: 15.000 Wienerinnen und Wiener stimmten bereits im vergangenen Jahr über 500 Projekte aus allen Bezirken ab und kürten die Sieger im Kampf gegen Hitzeinseln und Versiegelung.

Die Ausstellung der Siegerprojekte wurde coronabedingt verschoben und jetzt nachgeholt. Seit gestern sind die Projekte auf den Fenstern der Wiener Planungswerkstatt am Friedrich-Schmidt-Platz 9 vis-a-vis vom Rathaus zu sehen.

So schaut Begrünung aus: Aber auch Sitzgelegenheiten und einen Trinkbrunnen wünschten sich die Margaretner für den Zentaplatz. | Foto: Neos Wien
  • So schaut Begrünung aus: Aber auch Sitzgelegenheiten und einen Trinkbrunnen wünschten sich die Margaretner für den Zentaplatz.
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„Begrünung und Kühlung im öffentlichen Raum ist die Grundlage für eine lebenswerte Zukunft", so Planungsstadträtin Ulli Sima. "'Raus aus dem Asphalt' ist daher oberste Prämisse. Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben und nochmals herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und Gewinner. Besonders freut mich, dass es für einige der Projekte bereits klare Umsetzungsperspektiven gibt."


Das sind die Siegerprojekte von #wienbegrünen:

  • „Asphaltierte Flächen und Straßen“

Siegerprojekt „Begrünung Seestadt U-Bahnstation -Vorplatz“: Ein mit schnellwachsendem Hopfen bepflanzter Ring auf einem vielfrequentierten Platz in der Seestadt soll Schatten spenden und zugleich Rohstoff für das Seestädter Craft Beer sein.

Umsetzungsstand: Begrünung des Platzes ist bereits erfolgt - der gesamte Vorplatz bei der U2 samt angrenzender Fußgängerzone wurde mit 25 XXL-Bäumen versehen, großzügige Staudenbeete gepflanzt und 14 zusätzliche Wasserquellen errichtet. Das Wettbewerbs-Projekt wird an benachbarter Stelle umgesetzt.

  • „Lebenswerter Straßenraum“

Sieger-Projekt „Schnupfenboxen zu Freiflächen“ – Platz für Begrünung und Aufenthalt sichern: Nach der Pandemie soll dort, wo jetzt Schnupfenboxen stehen, Freiflächen entstehen, für Begrünung und Aufenthalt.

Umsetzungsstand: Kann nach Ende der Pandemie angegangen werden.

Reichen die Begrünungsmaßnahmen der Stadt aus?

  • „Auf engstem Raum“

Sieger-Projekt „Die neue Normalität“: Bereits umgesetzt wurde die Idee der Siegerin der dritten Kategorie. Die Begrünung und Entsiegelung des Platzes an der Schönbrunnerstraße im 5. Bezirk ist bereits erfolgt. Auch neue Sitzgelegenheiten laden nun zum Verweilen ein.

Umsetzungsstand: Bereits umgesetzt an der Schönbrunnerstraße/Strobachgasse

  • „Ideen, die aus dem Rahmen fallen“

Sieger-Projekt „Der Asperner Urwaldzylinder“: Für den Sieger der 4. Kategorie soll auf rund 200 m2 in einem neuen Stadtentwicklungsgebiet ein Miniwald entstehen, der innerhalb von zwei Jahrzehnten die Eigenschaften eines Urwalds annimmt.

Umsetzungsstand: Der Miniwald wird im Stadtentwicklungsgebiet Erzherzog-Karl-Straße-Süd realisiert und ist Vorbild für weitere ähnliche Projekte in der ganzen Stadt.

EU-weiter Wettbewerb "StadtGrün"

Ebenfalls auf den Fenstern der Wiener Planungswerkstatt am Friedrich-Schmidt-Platz 9 gezeigt werden die Siegerprojekte des europaweiten Fachwettbewerbs „StadtGrün“. Gesucht wurden dabei Ideen für Begrünungen in der Stadt, wo es aufgrund von technischen Einbauten wie Strom oder Gasleitungen nicht einfach möglich ist Bäume zu pflanzen.

Aus den 55 eingereichten Projektideen zum EU-weiten Fachwettbewerb hat eine Jury die Siegerprojekte gekürt. Diese sollen das Spektrum an Begrünungselementen im öffentlichen Raum kreativ ergänzen und wichtige Beiträge im Kampf gegen Hitzeinseln in der Stadt leisten. Eingeladen waren Landschaftsarchitekten, Architekten, Stadtplaner, Urbanisten, Raumplaner, Designer und Künstler. Der Fachwettbewerb lief parallel zum Ideenwettbewerb.

Siegerprojekte des Fachwettbewerbs „StadtGrün“

  • Platz 1: „GreenDivan in Vienna“ - Büros adasca und Hohensinn Architektur, Graz

Sanela Pansinger, Karl Heinz Boiger, Theresa Obermayer, Martin Weinhandl und Mitja Bukovec entwarfen eine runde Sitzinsel mit einer schirmförmig ausladenden, begrünten Netzkonstruktion, um den Raum auch dort klimafreundlich machen zu können, wo keine Bäume gepflanzt werden können.

  • Platz 2: „Urban Paradiso“ - PCD-ZTGmbH

Thomas Kuhnle und Christoph Zangl entwarfen eine Sitzbank mit Pflanztrog und einem aufgeständerten, zu begrünenden Schattendach, das aufgrund seiner kleinen Dimensionen auch in engen Straßensituationen aufgestellt werden kann.

  • Platz 3: „Green Dots Wien“ Büros Martina Jauschneg & Josef Lueger unter Mitarbeit von Nina King

Als bewusster, fast symbolischer Akt soll an Orten, die ansonsten keine Begrünung zulassen, „grüne Trittsteine“ in versiegelten Flächen geschaffen werden.
Projekte auch digital ausgestellt

Die besten Ideen aus dem wienweiten Publikumswettbewerb und die Siegerprojekte des Fachwettbewerbs sind auch hier ausgestellt.

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