Eva Fischer
Spirit von Festivals mit "Civa" spüren

- In die Social Areas des Kulturfestivals "Civa" taucht man mit Mozilla Hubs.
- Foto: CIVA_Menegon_Zago
- hochgeladen von Sophie Brandl
Kuratorin Eva Fischer präsentiert Wiens neues Medienkunstfestival "Civa". Auf www.civa.at findet das virtuelle Festival statt – mit starkem Fokus auf Netzwerken. Mit dem "virtuellen Anbandeln" will Kuratorin Eva Fischer während der Pandemie das Gefühl eines Festivals verbreiten.
WIEN. "Civa" steht für Contemporary Immersive Virtual Art und findet von 19. bis 27. Februar virtuell und kostenlos statt. Unter dem Motto "Social Distancing – Virtual Bonding" widmet man sich vor allem der aktuellen Technologie in Zeiten von physischer Distanzierung. Trotz der Barriere will das Festival ein soziales und internationales Miteinander sowie Austauschen ermöglichen. "Civa" ist ein Festival und dient als Sprungbrett in andere Plattformen.
"Wir brauchen soziale Nähe und einander", meint dazu Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ). Gefördert wird das Festival von der Kulturabteilung der Stadt Wien. Die Förderung wurde auf zwei Jahre zugesagt. "Ich wünsche mir, dass wir 2022 den Bass spüren können", meint Eva Fischer. Hinter der Organisation steht "Sound:Frame". Interessierte erwarten bei "Civa" sogenannte Social Areas, die laut Eva Fischer das Herzstück seien. Weiters gibt es Live-Konzerte, DJ-Sets, einen Podcast und Workshops.
Civa-Programm
Das Kuratorenteam hinter "Civa" besteht aus ingesamt neun Personen. Eröffnungsbeginn des Festivals ist am 19. Februar um 10 Uhr mittels Stream auf Twitch. Als Einstieg gibt es einen ersten virtuell Rundgang um sich auf der Plattform zurecht zu finden. Die Tour dauert ungefähr 45 Minuten. Das Highlight des Festivals sind jedoch die sogenannten Civa Ambassador Groups. Dabei treffen sich Teilnehmer regelmäßig auf der Plattform Discord. Sie können miteinander online diskutieren, die verschiedenen "Räume" entdecken, die Programmpunkte ansehen oder bei einem Wine Tasting teilnehmen.
Das Festivalgelände befindet sich virtuell auf Mozilla Hubs. Darunter versteht man Räume die online zum individuellen Treffen und Plaudern einladen. Um in einen Mozilla Hub zu kommen, müssen Besucher über den Festivalchat auf Discord einsteigen. Dann bekommen sie einen sogenannten Code of Conduct, die Hausordnung des Festivals, der zugestimmt werden muss.
Das offizielle Programm ist ab dem 11. Februar um 10 Uhr online auf civa.at abrufbar. Darunter findet man neben Workshops, Talks und Performances vier Live-Konzerte und zwei Filmprogramme. Unter anderem wird am 26. Februar eine Live-Jamsession aus dem Hotel am Brillantengrund übertragen. Die Musiker Mira Lu Kovacs, Beate Wiesinger, Farce und Sixtus Preiss sorgen für virtuelles Festivalgefühl.



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