Studium
Uni Wien lockert die Corona-Maßnahmen
Das aktuelle Studienjahr hat wegen der Corona-Pandemie erneut mit Einschränkungen für Lehrende und Studierende begonnen. Nun kündigt die Universität Wien an, die Maßnahmen zu lockern.
WIEN. Die Corona-Pandemie hat auch die Universitäten und die Studierenden hart getroffen. Viele mussten wegen der Corona-Krise über mehrere Semester fast ausschließlich online studieren. Auch das aktuelle Semester hatte mit Einschränkungen in der Präsenzlehre begonnen. Wie die APA berichtet, hat die Universität Wien nun bekanntgegeben, die Beschränkungen ab Montag, 25. Oktober, zu lockern.
Konkret bedeutet das eine Aufhebung der Platzbeschränkung in der Präsenzlehre und ein Ende der FFP2-Masken-Pflicht in den Hörsälen. Bisher wurden Plätze in den Hörsälen nach einem Schachbrettmuster vergeben, um den Sicherheitsabstand zu gewährleisten. Die FFP2-Maske ist ab Montag nicht mehr verpflichtend, sondern nur noch empfohlen. Aufrecht bleibt die FFP2-Maskenpflicht aber in den öffentlich zugänglichen Räumen der Universität.
Es gilt außerdem weiterhin die 2,5 G-Regel: Um am Präsenzbetrieb an der Universität teilzunehmen, müssen die Studierenden geimpft, genesen oder PCR-getestet sein. Ganz auf die Online-Lehre verzichtet wird ohnehin noch nicht. Eine Reihe von online angekündigten Vorlesungen und Seminare werden auch weiterhin digital durchgeführt, so die Universität gegenüber der APA.
Die Durchimpfungsrate bei Studierenden dürfte hoch sein. Anfang Oktober hatte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) Zahlen der Statistik Austria vorgelegt, wonach mit Stand Ende August rund 80 Prozent der Studierenden bereits vollständig geimpft waren. Diese Quote dürfte sich mittlerweile weiter erhöht haben.
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