Silvester
Wie man den Jahreswechsel mit Haustieren stressfrei übersteht
Silvester steht vor der Tür. Auch wenn Feuerwerke in Wien nicht gestattet sind, kommt es in der Nacht des Jahreswechsels immer wieder zu Lärm. Haustiere reagieren darauf sehr empfindlich. Hier liest du, wie du deinen Vierbeinern Stress möglichst vermeiden kannst.
WIEN. Die Silvesternacht wird auch in Wien groß gefeiert. Bei Haustieren kann das schnell für große Unruhen sorgen. Vor allem Hunde und Katzen reagieren empfindlich auf Lärm. Daher sollten diese am 31. Dezember auf jeden Fall drinnen bleiben.
Generell empfiehlt es sich, die Vierbeiner nicht alleine zu lassen. Sie sollen sich nämlich in einer sicheren Umgebung befinden. Wenn sie mit großer Angst zu kämpfen haben, kann im Vorhinein schon der Tierarzt oder die Tierärztin kontaktiert werden. Diese können zur Vorbeugung etwa Beruhigungsmittel verschreiben.
Hunde ablenken
Für Hundebesitzerinnen und -besitzer empfiehlt es sich, die Gassi-Runden zu planen. Diese sollten zu Zeiten stattfinden, an denen draußen noch mit weniger Lärm zu rechnen ist. Wieder zu Hause angekommen, kann man etwa Regen- oder Wasserfallgeräusche spielen lassen, um die Vierbeiner zu beruhigen. Zudem ist es empfehlenswert, den Hunden ein Halsband mit den Kontaktdaten anzulegen. So können sie identifiziert werden, sollte es zu einem Verlust kommen.
Katzen Rückzugsorte anbieten
Katzen brauchen sichere Rückzugsorte, die im besten Fall vor dem Lärm schützen. Das kann beispielsweise im Kleiderschrank, unter einem Möbelstück oder in einer gemütlichen Höhle sein. Wenn sie Angst verspüren, ziehen sie sich nämlich gerne zurück. Vor allem Katzenbesitzerinnen und -besitzer sollten darauf achten, dass alle Fenster und Türen geschlossen sind. So können die Vierbeiner nicht ins Freie flüchten. Für den Notfall sollten auch Katzen gechippt sein, damit sie wieder in ihr Zuhause zurückgebracht werden können.
Selbst sollte man Ruhe bewahren. Gleich wie bei Menschen kann sich nämlich Stress auch auf Tiere übertragen. Oft spüren sie das Unwohlsein ihrer Halterinnen und Halter. Anstatt sich auf die lauten Geräusche zu konzentrieren, kann man mit den Tieren spielen, um sie abzulenken.
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