Erhöhte Terrorgefahr
Wien verstärkt Polizeipräsenz rund um Weihnachten
Da die Gefahr von terroristischen Angriffen um Weihnachten besonders hoch ist, ist die Wiener Polizei verstärkt unterwegs - auch schwer bewaffnet. Auf Christkindlmärkten und in Kirchen kann es zu Ausweiskontrollen kommen.
WIEN. Noch immer gilt in ganz Österreich eine erhöhte Terrorwarnstufe. Zu Weihnachten gilt laut Verfassungsschutz darüber hinaus generell eine erhöhte Gefährdung. Terroristische Akteure würden in diesem Zusammenhang europaweit zu Angriffen auf christliche Veranstaltungen aufrufen, heißt es in einer Aussendung der Landespolizeidirektion Wien.
Aufgrund einer aktuellen Gefährdungseinschätzung sieht sich die Wiener Polizei daher gezwungen, Schutzmaßnahmen in der Bundeshauptstadt zu ergreifen. So werden öffentliche Orte und bestimmte Objekte, die als besonders gefährdet gelten, verstärkt überwacht und bewacht.
Polizei mit Langwaffen
Es wird an den kommenden Weihnachtsfeiertagen zu erhöhten polizeilichen Vorkehrungen, insbesondere im Streifen- und Überwachungsdienst kommen. Dabei sind zivile als auch uniformierte Einsatzkräfte mit besonderer Ausrüstung und Langwaffen im Einsatz.
Die polizeiliche Aufmerksamkeit richtet sich vor allem auf Kirchen und religiöse Veranstaltungen, insbesondere Gottesdienste, sowie auf Christkindlmärkte. Die jeweiligen Maßnahmen werden je nach Notwendigkeit gesetzt und können erforderlichenfalls auch Zutrittskontrollen umfassen. Besucherinnen und Besucher von Veranstaltungen und Gottesdiensten werden gebeten, einen Lichtbildausweis mitzunehmen und mehr Zeitaufwand als üblich einzuplanen.
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