Durch Wien
Wilde Verfolgungsjagd endete für Raser mit Crash in Parkbank
Am Donnerstagabend fuhr ein Mann teilweise bis zu 140 km/h, um vor der Polizei zu flüchten. Die Jagd durch Meidling und Rudolfsheim-Fünfhaus endete bei einer Parkbank.
WIEN/MEIDLING/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Am späten Donnerstagabend, 22. Dezember, kam es zu einer wilden Verfolgungsjagd durch mehrere Wiener Bezirke. Die Polizei wollte in der Meidlinger Grünbergstraße einen Pkw-Lenker anhalten, der zuvor auffällig unsicher gefahren ist.
Als die Beamten das Blaulicht einschalteten, um den Lenker zur Fahrzeuganhaltung aufzufordern, beschleunigte dieser und fuhr Richtung stadteinwärts. Dabei überschritt er mehrmals die Geschwindigkeitsgrenzen – er fuhr teilweise 140 km/h – und missachtete mehrere Ampeln. Doch das war nicht alles: Der Lenker befuhr auch einen selbstständigen Gleiskörper und missachtete das Zeichen "Einfahrt verboten".
Kein Führerschein
Die Verfolgungsjagd endete in der Mariahilfer Straße im 15. Bezirk, als es in der Lehnergasse zu einem Unfall kam. Der Fahrer – ein 32-Jähriger – kollidierte mit einer in dem Boden verankerten Parkbank und verletzte sich dabei leicht. Sein Beifahrer wurde beim Unfall nicht verletzt.
Der 32-Jährige hatte bei sich keinen Führerschein, fuhr jedoch nicht unter Alkoholeinfluss und verweigerte die Vorführung zu einem Amtsarzt. Wegen des Verdachts der Gefährdung der körperlichen Sicherheit sowie mehrerer Verwaltungsübertretungen wurde der Mann angezeigt.
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