Währing und Floridsdorf
Zwei Festnahmen bei Fällen von Gewalt an Frauen

Die Polizei meldet zwei seperate Angriffe auf Frauen in den Abendstunden am 05. November. (Symbolfoto) | Foto: pixabay.com
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  • Die Polizei meldet zwei seperate Angriffe auf Frauen in den Abendstunden am 05. November. (Symbolfoto)
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Die Wiener Polizei meldet zwei Festnahmen im Zuge von Gewalttaten gegen Frauen. Zwei Männer sollen separat voneinander auf ihnen bekannte Frauen eingeschlagen oder diese bedroht haben.

WIEN/WÄHRING/FLORIDSDORF. Zu zwei Angriffen auf Frauen soll es laut der Wiener Polizei am Dienstag, 5. November, gekommen sein. Der erste Vorfall soll sich gegen 20.15 Uhr zugetragen haben. Die Uniformierten wurden in den 18. Bezirk gerufen, da ein Mann dort zwei Frauen attackiert haben soll. 

Der Tatverdächtige 31-Jährige soll in der Wohnung seiner 24-jährigen Ex-Freundin diese sowie ihre 53-jährige Mutter geschlagen haben. Der Mann wurde von den Einsatzkräften festgenommen und es wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot verhängt.

Mit dem Umbringen bedroht

Der zweite Vorfall hat sich am selben Tag um 22.30 Uhr im 22. Bezirk ereignet. Ein 39-Jähriger soll versucht haben, gewaltsam in seine Wohnung einzudringen, während sich seine Ehefrau sowie sein Schwager, der die Tür von innen zuhielt, darin befunden haben.

Die Polizei nahm einen 31-Jährigen sowie einen 39-Jährigen fest. (Symbolfoto) | Foto: Pixabay / Symbolbild
  • Die Polizei nahm einen 31-Jährigen sowie einen 39-Jährigen fest. (Symbolfoto)
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Der Tatverdächtige soll den beiden gedroht haben, sie umzubringen. Die Opfer hatten daher befürchtet, dass die Frau des 39-Jährigen in Gefahr sei. Auch in diesem Fall wurde der Mann von den Einsatzkräften festgenommen und es wurden ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot verhängt.

Hilfe für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen

24-Stunden-Frauennotruf: 01/12 345

24-Stunden-Frauennotruf der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22

Frauenhelpline: 0800/222 555

Droht akute Gewalt, Polizeinotruf unter 133 oder 112 verständigen. Gehörlose und Hörbehinderte können per SMS an 0800/133 133 Hilfe rufen.

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