Krieg in der Ukraine
Das sagen die Menschen in Wien zum Konflikt
Es herrscht wieder Krieg auf europäischem Boden. Mit dem russischen Überfall auf die Ukraine haben sich die schlimmsten Befürchtungen der vergangenen Wochen erfüllt. Wir haben die Wienerinnen und Wiener über ihre Gedanken zum Konflikt befragt.
WIEN. Der Schock war deutlich zu spüren - der Überfall Russlands auf die Ukraine war ein Szenario, das seit Wochen wie ein Damoklesschwert über der Welt hing. Als sich die Befürchtungen in den frühen Morgenstunden des 24. Februars schließlich bewahrheiteten, konnten und wollten es viele Menschen nicht glauben.
Wien gilt gemeinhin als "Tor zum Osten", die Verbindung in die Region ist traditionell sehr stark. So ist es auch wenig verwunderlich, dass auch in der Bundeshauptstadt der Krieg in der Ukraine das bestimmende Thema ist.
Angehörige in Gefahr
Viele Wienerinnen und Wiener tun sich noch schwer die Situation im Kriegsgebiet einzuschätzen. So scheiden sich auch die Geister anlässlich der Frage, wer für die Eskalation verantwortlich ist und wie Wien auf mögliche Flüchtlingswellen reagieren sollte.
Während viele Menschen noch in einer gewissen Schockstarre verharren und versuchen die immer neuen Meldungen zu verarbeiten, ist der Albtraum auch für die Ukrainerinnen und Ukrainer in Wien längst real geworden.
Mit Tränen in den Augen zeigt sich etwa die Ukrainerin Olga (20). Sie weint um ihr Land und fürchtet um die Gesundheit ihrer Eltern und Verwandten. Der Überfall hat die Schrecken des Krieges zurück nach Europa gebracht - schon jetzt sichtbar auch auf den Straßen Wiens.
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