Corona-Ampel
Rückläufiger Trend – Wien könnte auf Gelb geschaltet werden
In Wien sind die Zahlen der Corona-Neuinfektionen in den letzten 14 Tagen zurückgegangen. Die Ampelkommission könnte Wien deshalb am Donnerstag als gelbe Zone mit mittlerem Risiko einstufen.
WIEN. Neben Vorarlberg weist nur das Bundesland Wien einen rückläufigen 14-Tage-Trend bei den Corona-Zahlen auf. Laut mehrerer Medienberichte werden deshalb beide Länder am Donnerstag von der Ampelkommission von orange (hohes Risiko) auf gelb (mittleres Risiko) herabgestuft.
Am Mittwoch wurden in Wien mit 472 Corona-Neuinfektionen höhere Zahlen gemeldet als in den Tagen davor. So betrug am Dienstag die Zahl der Neuinfektionen nur 207, auch die Tage davor waren die Zahlen stabil niedrig. Dieser stabile bzw. sinkende 14-Tage-Trend dürfte auch ausschlaggebend für die bessere Einstufung sein.
Problemzone in der Mitte Österreichs
Das Burgenland steht in Hinblick auf das Corona-Risiko schon länger gut da und Niederösterreich ist ebenfalls bereits auf Gelb geschaltet. Heute sollen die westlichsten Bundesländer Vorarlberg und Tirol sowie Wien auf der Corona-Ampel-Karte gelb werden. Problematischer sieht es hingegen in der Mitte von Österreich mit den Corona-Zahlen aus. Hier droht die Farbe Rot.
Höchstes Risiko in Salzburg
Über die Einstufung entscheidet die aus mehreren Faktoren errechnete Risikozahl. Diese ist mit 103,1 in Salzburg besonders hoch. Somit droht Salzburg eine Einstufung als rote Zone mit sehr hohem Risiko. Auch Oberösterreich steht derzeit mit 97,3 nicht gut da bei den Corona-Neuinfektionen.
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