Landstraße
Sozialistische Jugend startet Antisexismus-Kampagne
Sexismus in der Gesellschaft ist ein Thema, das immer noch aktuell und weitverbreitet ist. Frauen erleben tagtäglich Ungleichbehandlung, Häme und im schlimmsten Fall Gewalt. Um diesem Problem entgegenzutreten, startet die Sozialistische Jugend Österreich die neue Antisexismus-Kampagne #NICHTOKAY.
WIEN. Sexismus ist in allen Lebensbereichen präsent. Ob in der Schule, am Arbeitsplatz oder auf gesellschaftlichen Veranstaltungen - Frauen werden oft mit Diskriminierung und Belästigung konfrontiert. Statistiken zeigen, dass sieben Prozent der Frauen in den letzten drei Jahren sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erlebt haben, während es im Schulwesen sogar 17 Prozent sind. Für die Sozialistische Jugend ist dies inakzeptabel.
Paul Stich, Vorsitzender der Sozialistischen Jugend Österreich, und Fiona Schindl, Frauensprecherin der Organisation, betonen die Dringlichkeit des Problems. Sie erklären, dass diskriminierende Strukturen in der Gesellschaft überwunden werden müssen.
Ende der Diskriminerung
"Unsere Gesellschaft ist nach wie vor durch und durch sexistisch. Egal ob in der Schule, im Beruf oder auf Partys - Frauen sind oftmals Ungleichbehandlung, Häme, Spott und im schlimmsten Fall Gewalt ausgeliefert. 7 Prozent der Frauen erlebten in den vergangenen drei Jahren eine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, im Schulwesen sind es sogar ganze 17 Prozent. Für uns als Sozialistische Jugend sind diese Umstände nicht länger hinnehmbar. Mit unserer Kampagne '#NICHTOKAY' wollen wir ein Zeichen setzen und zeigen, dass Sexismus - egal in welcher Form auch immer - nie okay ist! Diskriminierende Strukturen in unserer Gesellschaft müssen aufgebrochen werden!", so Paul Stich und Fiona Schindl.
Die Antisexismus-Kampagne #NICHTOKAY der Sozialistischen Jugend Österreich ist ein entschlossener Schritt zur Bekämpfung von Sexismus und zur Förderung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft.
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