Fußball
Rapid mit blamabler Niederlage, Austria chancenlos gegen Fenerbahce

Des einen Freud, des anderen Leid: Der FC Vaduz steht nach dem 1:0-Sieg gegen Rapid zum ersten Mal in einer Europacup-Gruppenphase, für die Hütteldorfer ist die Saison auf dem Europa-Parkett dagegen zu Ende. | Foto:  GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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Für die Hütteldorfer geht im eigenem Stadion mit der 0:1-Niederlage gegen den FC Vaduz  die Europacup-Saison unrühmlich zu Ende, Stadtrivale Austria Wien muss nach einem 1:4 in Istanbul in die Conference League umsteigen.

WIEN. Es war kein guter Tag für die beiden Wiener Traditionsvereine. Während die Austria mit 1:4 in Istanbul gegen den gesetzten Favoriten Fenerbahce chancenlos war, setzte es für Rapid Wien eine blamable 0:1-Niederlage gegen den Schweizer Zweitligisten Vaduz, die sich damit für die Conference League-Gruppenphase qualifiziert haben.

Nach dem blamablen Hinspiel, das 1:1 ausging, lieferten die Grün-Weißen am Donnerstagabend im Rückspiel im Allianz-Stadion in Hütteldorf erneut eine enttäuschende Vorstellung ab. Gegner FC Vaduz, aktuell Tabellenvorletzter in der Zweiten Schweizer Liga, gelang in der 22. Minute das Führungstor – der Treffer von Tunahan Cicek sollte das einzige Tor im Spiel bleiben.

Kevin Wimmer sieht rote Karte 

Doch nicht genug: Das Anfang vom Ende markierte die Rote Karte für Kevin Wimmer in Minute 35 für eine Notbremse. Dezimiert und im Rückstand schafften die Hütteldorfer keine Wende mehr. Die Liechtensteiner brachten danach mit einem Mann mehr die knappe Führung über die Zeit. Damit steht der FC Vaduz als erster Fußballclub aus Liechtenstein überhaupt in einer Europacup-Gruppenphase.

Für Rapid Wien setzte es am Donnerstag eine blamable 0:1-Niederlage gegen den Schweizer Zweitligisten Vaduz im eigenen Stadion. | Foto: SK Rapid
  • Für Rapid Wien setzte es am Donnerstag eine blamable 0:1-Niederlage gegen den Schweizer Zweitligisten Vaduz im eigenen Stadion.
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"An der Einstellung ist es nicht gelegen. Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet, haben es aber nicht geschafft, in Führung zu gehen. Wir haben zwei Eigenfehler begangen, die matchentscheidend waren. Die sind sehr hart bestraft worden", kommentierte Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer die Niederlage seiner Mannschaft.

Keine Chance in Istanbul

Auch für Stadtrivale Austria Wien war im Rückspiel des Europa League-Play-Off gegen den türkischen Vizemeister Fenerbahce nichts zu holen. Bereits im Hinspiel in Wien verloren die Violetten mit 0:2. Beim Rückspiel in Istanbul hätte es also ein kleines Fußballwunder gebraucht. Dieses ist am Donnerstag im Sükrü Saracoglu-Stadion ausgelieben.

Fenerbahce ging bereits in der 12. Minute durch Ismail Yüksek in Führung, kurz vor der Pause erhöhte Irfan Can Kahveci auf 2:0. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte belohnte Marvin Martins immerhin die individuell weit unterlegene Austria mit einem Anschlusstreffer (45.+1) für den kämpferischen Aufwand. Doch Kahveci (70.) und Mert Yandas (79.) verdeutlichten letztlich den Klassenunterschied.

Bereits im Hinspiel in Wien verloren die Violetten mit 0:2. Beim Rückspiel in Istanbul hätte es also ein kleines Fußballwunder gebraucht. Dieses ist am Donnerstag im Sükrü Saracoglu-Stadion nicht eingetreten. | Foto: Privat
  • Bereits im Hinspiel in Wien verloren die Violetten mit 0:2. Beim Rückspiel in Istanbul hätte es also ein kleines Fußballwunder gebraucht. Dieses ist am Donnerstag im Sükrü Saracoglu-Stadion nicht eingetreten.
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Umstieg in die Conference League

"Wir sind eigentlich ganz gut ins Spiel gestartet, bekommen dann aber ein unfassbar unglückliches Gegentor, ähnlich wie in Wien. Dann ist es natürlich schwer, wenn da noch was gehen sollte, darf das nicht passieren. Wir haben 60 Minuten ganz gut dagegen gehalten, die Mannschaft hat sich nie aufgegeben. Am Ende war es aber zu wenig. Gesamt gesehen ist es mehr als verdient, dass ‚Fener‘ weiter ist", so Austria-Trainer Manfred Schmid.

Mit zwei Niederlagen und einem Gesamtscore von 1:6 bedeutet es für die Austria den Umstieg in die finanziell etwas niedriger dotierte Conference League. Dort hat man einen Fixplatz in der Gruppenphase.

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