Maßnahmen zeigen Wirkung
99 Prozent der Öffi-Fahrten in Wien planmäßig

Personalmangel, Krankheitsfälle, Pensionierungswelle, Weichenstörungen, Verkehrsunfälle, Falschparker – die Liste der Gründe, warum es zuletzt zu langen Verspätungen bei den Wiener Öffis kam, ist lang. | Foto: Manfred Helmer
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  • Personalmangel, Krankheitsfälle, Pensionierungswelle, Weichenstörungen, Verkehrsunfälle, Falschparker – die Liste der Gründe, warum es zuletzt zu langen Verspätungen bei den Wiener Öffis kam, ist lang.
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Die Wiener Linien führte vor einigen Wochen ein 5-Punkte-Programm, um viele Probleme beim städtischen Unternehmen zu finden. Die Maßnahmen zeigen offensichtlich bereits Wirkung.

WIEN. Personalmangel, Krankheitsfälle, Pensionierungswelle, Weichenstörungen, Verkehrsunfälle, Falschparker – die Liste der Gründe, warum es zuletzt zu langen Verspätungen bei den Wiener Öffis kam, ist lang. Deshalb haben die Wiener Linien zuletzt zum zweiten Mal innerhalb weniger Woche entschieden, Fahrplananpassungen vorzunehmen. Die BezirksZeitung berichtete:

Ab heute neue Öffi-Intervalle bei den Wiener Linien

Auch ein 5-Punkte-Programm wurde eingeführt, um viele Probleme beim städtischen Unternehmen zu lösen – mehr dazu unten. Und die Maßnahmen sollen bereits erste Wirkungen gezeigt haben. Wie die Wiener Linien mitgeteilt haben, konnte der Fahrplan wieder "stabilisiert" werden. Ebenso konnten die Ausbildungsplätze der Bim- und Busschulen weiter gefüllt werden, heißt es.

Auch ein 5-Punkte-Programm wurde eingeführt, um viele Probleme beim städtischen Unternehmen zu lösen. | Foto: Manfred Helmer
  • Auch ein 5-Punkte-Programm wurde eingeführt, um viele Probleme beim städtischen Unternehmen zu lösen.
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99 Prozent der Fahrten planmäßig

Seit dem 9. Jänner, als die Fahrpläne zum zweiten Mal angepasst worden sind, konnten "99 Prozent der Fahrten plangemäß durchgeführt werden". Auch die Krankenstandswelle ist mittlerweile leicht zurückgegangen. Die Intervallanpassung bleibt bis mindestens Herbst 2023.

"Unser 5-Punkte-Programm trägt erste Früchte. Mit der Intervallanpassung ist es uns gelungen, den derzeit angepassten Fahrplan wieder zu stabilisieren. Wir arbeiten nun mit voller Kraft daran, unsere Arbeitsplätze weiter zu attraktivieren und die Ausbildung im Fahrdienst zu optimieren. Ende Februar startet außerdem die nächste Phase unserer großflächigen Recruiting-Kampagne", sagt Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung der Wiener Linien.

"Unser 5-Punkte-Programm trägt erste Früchte", sagt Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung der Wiener Linien.  | Foto: Markus Spitzauer
  • "Unser 5-Punkte-Programm trägt erste Früchte", sagt Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung der Wiener Linien.
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Zurück zu den Bim- und Busschulen: In diesem Jahr planen die Wiener Linien 27 Straßenbahnschulen (270 Ausbildungsplätze), 19 Busschulen (230 Plätze) und 20 U-Bahn-Schulen (180 Plätze). Jeden Monat beginnen etwa zwei Bimschulen, ein bis zwei Busschulen und zwei U-Bahn-Schulen.

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Personalmangel, Krankheitsfälle, Pensionierungswelle, Weichenstörungen, Verkehrsunfälle, Falschparker – die Liste der Gründe, warum es zuletzt zu langen Verspätungen bei den Wiener Öffis kam, ist lang. | Foto: Manfred Helmer
Auch ein 5-Punkte-Programm wurde eingeführt, um viele Probleme beim städtischen Unternehmen zu lösen. | Foto: Manfred Helmer
"Unser 5-Punkte-Programm trägt erste Früchte", sagt Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung der Wiener Linien.  | Foto: Markus Spitzauer
Aufgrund der angespannten Personalsituation kommt es bei 16 Buslinien und 19 Straßenbahnlinien zu Fahrplananpassungen. | Foto: Manfred Helmer
Dabei handelt es sich um längere Wartezeiten von 40 Sekunden (von sechs Minuten auf sechs Minuten und 40 Sekunden) bis maximal zweieinhalb Minuten (von siebeneinhalb Minuten auf zehn Minuten). | Foto: Johannes Zinner/Wiener Linien
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