Essens-Lieferdienst
Wolt weitet Liefergebiet auf vier Wiener Bezirke aus
Wien-Newcomer Wolt macht seit Mai den Essens-Lieferservice-Platzhirschen von Foodora und Co. Konkurrenz und hat zuletzt sein Liefergebiet in der Hauptstadt ausgeweitet. Daneben nahm man gleich die Essensgewohnheiten und Vorlieben der Wienerinnen und Wiener unter die Lupe.
WIEN. Seit nunmehr drei Monaten sind die blauen Lieferantinnen und Lieferanten vom finnischen Lieferdienst Wolt auf den Straßen Wiens unterwegs und liefern dabei nicht nur Burger, Pizza, Sushi und Co. vor die Haustüre.
Der Plan ist es, auch alltägliche Dinge wie Blumen, Backwaren oder gar Kosmetik vors zu Hause bringen. Zum Start wurde zunächst in die inneren Bezirke 1–9 (teilweise auch 10.) geliefert. Der Ausbau in die restlichen Bezirke Wiens soll nach und nach vonstattengehen. "Gesund wachsen" ist das Gebot der Stunde. "Dies ist wichtig, um Prozesse anzupassen und unsere Kund*innen sowie Fahrer*innen zufriedenzustellen", so Wolt-General Manager Clemens Brugger beim Wiener Markteintritt im Mai.
Vor kurzem wurde der nächste Schritt vollzogen – zuletzt kamen die Bezirke 12., 15., 20. und ein Teil des 2. Bezirks dazu. Auch eine Zwischenbilanz hat man bei Wolt gezogen – und Erhebungen zu den Essensgewohnheiten der bisher belieferten Wienerinnen und Wiener durchgeführt. Diese liefern einige interessante Erkenntnisse.
Wo das Trinkgeld besonders großzügig ausfällt
So hat der "treueste" Wolt-Besteller seit es die blauen Lieferantinnen und Lieferanten gibt, bisher ganze 94-Mal bestellt – also mehr als 1,2 Mal am Tag. Der Wiener Mengen-Rekord bei einer einzelnen Bestellung lag wiederum bei 28 Dürüm von der bekannten türkischen Restaurantkette "Kent".
Und wie sieht es mit dem Trinkgeld aus? Laut Erhebung kamen die spendabelsten Kundinnen und Kunden aus den Bezirken Mariahilf, Landstraße und Josefstadt. Natürlich wurden auch die kulinarischen Vorlieben der Wienerinnen und Wiener unter die Lupe genommen. Das finnische Technologieunternehmen veröffentlichte aktuelle Infos dazu, welche Gerichte in Wien besonders gerne bestellt werden.
Dürüm sehr populär
Auf dem ersten Platz sind demnach Burger, gefolgt von Falafel Bowl und Burrito. Die einzelnen Bezirke unterscheiden sich jedoch auch stark voneinander, heißt es. Mariahilf hat anscheinend ein Faible für arabische Gerichte, also Falafel, Schawarma und Co. Bewohnerinnen und Bewohner am Neubau bestellen besonders oft vegetarische Speisen.
In Ottakring kommt dagegen Fleisch auf den Tisch: dort ist eines der Top-Drei Gerichte Döner Kebab. Diese werden auch besonders oft im 18., 19. und 20. Bezirk bestellt - dort ist der Döner sogar die Nummer Eins unter den Bestellungen.
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