St. Stefan
Jugend setzt Worte in Taten um
Landjugend St. Stefan erreichte kärntenweit den zweiten Platz bei der Prämierung der "Tat.Ort Jugend" Projekte.
ST. STEFAN. Im Rahmen von "Tat.Ort Jugend" setzen Orts- und Bezirksgruppen der Landjugend (LJ) österreichweit gemeinnützige Projekte in ihren Heimatgemeinden um. Am 3. September wurden die Kärntner Projekte vom Landesvorstand nach strengen Bewertungskriterien prämiert. Die LJ St. Stefan durfte sich mit "Kilometer für die Umwelt" über den zweiten Platz freuen und wird im November beim Bundeswettbewerb "BestOf" in Oberösterreich vertreten sein.
Kilometer für die Umwelt
Im Rahmen des heurigen Projekts wollen die Mitglieder der LJ St. Stefan ein Zeichen gegen Umweltverschmutzung setzen. "Für uns stellt dies ein Herzensprojekt dar, wir beschlossen die Durchführung bei einer Online-Vorstandssitzung während des Lockdowns", erzählt Mädlleiterin Katharina Radauer. 22 Mitglieder legten gemeinsam 843 Kilometer in der Natur zurück, wo sie insgesamt 185 Kilogramm Müll sammelten. Radauer fügt hinzu: "Während der Ausgangsbeschränkungen waren Mitglieder alleine unterwegs, danach standen zwei gemeinsame Wandertage auf der Kor- und Saualpe am Programm."
Weitere Vorhaben
Im Wald, neben Straßen oder auf Wanderwegen: Die Jugendlichen sammelten Blechteile, Papierreste, Geld oder Glasflaschen und trackten dabei ihre Routen. "Auf der Weinebene, wo ein Mitglied von uns wohnt, möchten wir in weiterer Folge drei bis vier selbsthergestellte Mistkübel montieren, die rund alle 14 Tage ausgeleert werden", erklärt Stefan Schratter, Obmann der LJ St. Stefan.
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