Ein Kommen und Gehen bei den Trainern
Peter Pacult beim FavAC
Vorne mit Liefering, Satellitenklub von Red Bull Salzburg, ein Verein, der nicht aufsteigen darf. Dahinter Titelaspirant Mattersburg mit einem ordentlichen Polster auf den LASK. Ab Rang vier regiert in der Ersten Liga allerdings Abstiegskampf pur. Ab heuer (und natürlich auch in den nächsten Jahren) müssen jeweils zwei Vereine runter in die Regionalligen. Da bleibt keine Zeit, um diverse Talente an Bundesligareife heranzuführen, was ursprünglich als eine der Aufgaben für die zweithöchste Spielklasse angedacht war.
Dafür entpuppt sie sich als Trainerfriedhof. Hartberg machte einen Tag vor Saisonstart den Anfang, entließ Ivo Istuk. Bei Horn musste Willi Schuldes gehen, in St. Pölten "flogen" erst Gager, dann Steiner. Klaus Schmidt löste in Innsbruck Michael Streiter ab, Trainerwechsel auch in Lustenau, Hiden folgte beim LASK auf Daxbacher und vor kurzem setzte Floridsdorf Hans Kleer vor die Tür. Mit Peter Pacult soll ein prominenter Name den Aufsteiger retten. Beim FaVAC hat seine Kickerkarriere begonnen, als Trainer war er bei 1860, FC Kärnten, Leipzig, zuletzt (2013) in Dresden. Mit Rapid wurde Pacult 2008 Meister, der letzter Titel für die Hütteldorfer. Freitag gibt er in Floridsdorf gegen Kapfenberg sein Heimdebüt - geht´s nach den "Falken", wird`s ein verpatztes.
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