Fußball 2. Liga
Hofleitner beschenkte sich mit einem Doppelpack

- KSV-Stürmer Alexander Hofleitner traf doppelt.
- Foto: GEPA Pictures
- hochgeladen von Thomas Dormann
Beim Trainereinstand von Matthias Puschl feierte Kapfenberg einen 3:1-Auswärtssieg. Dabei gelangen Alexander Hofleitner an seinem 24. Geburtstag die zwei entscheidenden Treffer. Das Duell DSV Leoben gegen St. Pölten endete torlos.
DORNBIRN/KAPFENBERG. Die rund 600 Kilometer lange Heimreise aus Vorarlberg dürfte für die Kapfenberger diesmal kürzer ausgefallen sein als das ein oder andere Mal zuvor, denn die Falken hatten doppelten Grund zum Feiern. Zum einen das gelungene Trainerdebüt von Matthias Puschl, der 27-jährige stand vor zwei Wochen noch als Kapitän auf dem Platz und wurde kurzerhand als Nachfolger von Abdulah Ibrakovic zum interimistischen Cheftrainer befördert, und zum anderen zwei später Tore von Alexander Hofleitner.
Der gebürtige Burgenländer schoss mit seinen Treffern in der 90. und 92. Minute die KSV-Falken genau an seinem 24. Geburtstag zum 3:1-Sieg. Meletios Miskovic hatte die Kapfenberger früh in Führung gebracht (6.). Der Ex-Donawitzer Stefan Umjenovic sorgte in der 64. Minute aus einem Elfmeter für den zwischenzeitlichen Ausgleich, ehe das Geburtstagskind doppelt zuschlug.
Das nächste Meisterschaftsspiel steigt am Sonntag, dem 12. Mai. Dabei empfängt Kapfenberg um 10.30 Uhr den SKU Amstetten.

- Moritz Heinrich (li.) im Zweikampf mit St. Pöltens Dombaxi.
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Nullnummer am Monte Schlacko
LEOBEN. Keine Tore gab es beim Heimspiel des drittplatzierten DSV Leoben gegen St. Pölten. Dabei waren die Donawitzer nach der Gelb-Roten Karte David Riegler ab der 50. Minute in Überzahl.
„Es ist sehr schade, dass wir nicht die drei Punkte gemacht haben, denn wir hatten sehr viele Chancen. Die letzte Konsequenz hat einfach gefehlt“, sagte DSV-Spieler Josef Weberbauer. Die größte Chance hatte Moritz Heinrich, sein Freistoß in der 61. Minute ging an die Stange: „Leider ist der Ball an die Innenstange gegangen, da haben nur ein paar Zentimeter gefehlt.“
„Bis zum Ausschluss war es ein kampfbetontes und gutes Spiel. Das Unentschieden fühlt sich nicht gut an, weil wir es besser spielen hätten müssen“, analysierte DSV-Trainer Carsten Jancker. Am Freitag geht es für den DSV zur Admira.
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