Präsidentenwunsch: Drei Steirer in der HLA
Für Leoben ist die Saison vorbei.
28:41 in Vorarlberg, daheim ein achtbares 25:30 gegen den regierenden Handballmeister Hard - für HLA-Klub Leoben war Montag Abend die Saison zu Ende. Der Rückblick vom Präsident Claus Hödl fällt positiv aus. "Wir haben das Viertelfinale erreicht. Und das mit einem deutlich reduzierten Budget und mit nur drei Legionären."
Ein Einschnitt war natürlich die Rückkehr von Sasa Barisic-Jaman in seine kroatische Heimat, im Herbst erzielte er noch 117 Tore für die Leobner. "Nachfolger Mitar Markez hat etwas Zeit gebraucht, um sich zu integrieren", sagt Hödl, der glaubt, "dass im kommenden Spieljahr mehr HLA-Vereine auf nur drei ausländische Akteure setzen werden. Und unsere heimischen Spieler werden, dann um ein Jahr reifer, gut dastehen." Mit einem Schnitt von 21,3 Jahren stellte Leoben heuer die jüngste HLA-Mannschaft.
Die Planungen für 2015/16 beginnen diese Woche, Änderungen im Kader? Die Zukunft von Surac und Markez ist offen, Georg Rothenburger wird seine Profikarriere beenden.
Einen Wunsch hat Leobens Boss abseits vom eigenen Verein: "Bärnbach/Köflach soll den Ligaerhalt schaffen und Bruck aufsteigen. Drei steirische Klubs in der HLA wären super."
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