"Der Lechner Edi schaut ins Paradies" und "Weltuntergang" in St. Ulrich

Die Akteure des Theater im Greith stehen in den Startlöchern zur Premiere. | Foto: KK
  • Die Akteure des Theater im Greith stehen in den Startlöchern zur Premiere.
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ST. ULRICH. Mit der Premiere am 29. Jänner im Greith-Haus von St. Ulrich bringt das "Theater im Greith" unter der Regie von Wolfgang Lampl zwei hochbrisante und tiefgründige Stücke von Jura Soyfer auf die Bühne, die heute genauso aktuell und unterhaltsam sind wie zu ihrer Entstehungszeit in den 1930er-Jahren.

In »Der Lechner Edi schaut ins Paradies« erlebt man die Zeitreise eines abgebauten Arbeiters, der die Ursachen seiner Arbeitslosigkeit bekämpfen will, indem er vehement versucht, einige wichtige Erfindungen der Menschheitsgeschichte zu verhindern. Irgendwann steht er mit seinem Freund, einem Motor, und seiner Liebsten vor den Toren des Paradieses.

Zum Weltuntergang

Im "Weltuntergang" wiederum begegnen wir der Verblendung, mit der die Menschen einem drohenden Kometeneinschlag und dem damit verbundenen Weltuntergang entgegentreten, während Wirtschaft und Militär aus der um sich greifenden Angst unverdrossen weiter Kapital schlagen.

Die Akteure

Mit: Ivan Haring, Christian Haselmair-Gosch, Carina Jöbstl, Johannes Jöbstl, Viktoria Jöbstl, Brigitta Lampl, Lisa Schmidt, Oliver Schwarz, Claudia Stelzer, Florian Strohmeier, Julia Winkler
Musik: Lukas Wielandner
Regie: Wolfgang Lampl

Die Termine
Premiere: Freitag, 29. Jänner 2016, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen:
Samstag, 30. Jänner 2016
Donnerstag, 11. Februar 2016
Freitag, 12. Februar 2016
Samstag, 13. Februar 2016 (jeweils 19:30 Uhr)

Karten: Telefon 03465/20200, reservierungen@greith-haus.at

Zur Autorin

Jura Soyfer (1912 – 1939) hat nach einer kurzen und intensiven Schaffensperiode als Journalist, Lyriker und Dramatiker sein tragisches Ende im KZ Buchenwald gefunden. Seine intelligente und witzige Dramatik knüpft an die Tradition des Altwiener Volkstheaters an und ist in seiner Auseinandersetzung mit der großen Menschheitskrise in den 1930er-Jahren gerade heute aktuell wie nie.

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