Ein flottes Trio mit Format

Stefan Heusserer, Philipp Knappitsch Patrik Jauk, das sind "Musi+3", hier bei der Eröffnung der Bezirkstrophäenschau in Eibiswald. | Foto: Rumpf
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  • Stefan Heusserer, Philipp Knappitsch Patrik Jauk, das sind "Musi+3", hier bei der Eröffnung der Bezirkstrophäenschau in Eibiswald.
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WERNERSDORF/EIBISWALD. Sie sind resch, fesch und der Oberkrainer-Sound liegt ihnen hundertmal näher als jener von "Tokio Hotel": Die Rede ist von Stefan Heusserer aus St. Lorenzen (Akkordeon, Gitarre), Philipp Knappitsch aus Wernersdorf (Steir. Harmonika, Gitarre) und Patrik Jauk aus Aibl (Bariton, E-Bass), kurz "Musi+3". Bekannt ist das flotte Trio jetzt schon durch allerlei Auftritte, z.B. beim Sobother Jakobifest oder beim WOCHE-Koralpenlauf. Aber auch als Vorgruppe beim Jubiläumsfest von "Freiheit" in der St. Ulricher Rudnerhalle oder beim "Ursprung-Buam-Fest" war das Trio vorne dabei. Wie haben die drei zusammengefunden?

Premiere auf der Glitz

"Das war 2013 bei einer Glitz-Wanderung, dort haben wir uns getroffen und sind gemeinsam weiter", weiß Stefan und Patrik ergänzt: "Im Glitz-Keller haben wir gleich einmal zusammen aufgespielt, die Instrumente waren ja mit dabei – das hat dann schon gepasst." Jetzt war noch die Namensfindung gefragt: "Der war zuerst nur ein Schmäh. Aber dann haben wir uns gedacht: ‚Warum denn nicht?‘ Auch wenn ‚Musi+3‘ jetzt nicht wie die üblichen Gruppen-Namen klingt, vielleicht könnte genau das unser Markenzeichen werden. Das war im August 2014", erklärt Stefan. Das Repertoire reicht ausgehend vom Oberkrainer-Sound über Unterhaltungs- und Stimmungsmusik bis hin zu Schlagern und Hits – auch das eine oder andere Stück von Andreas Gaballier wird angestimmt. "Rund um Pop und Rock sind wir gerade im Aufbau. Es wird wohl noch bis in den Sommer hinein dauern, bis das Programm steht", meint Philipp.

Gelernt ist gelernt

Dass dabei die Qualität im Vordergrund steht, versteht sich von selbst. Die ersten Instrumente wurden ab einem Alter von etwa sieben Jahren in der Musikschule Wies von der Pike auf gelernt. Stefan war mit 12 Jahren Staatsmeister und mit 14 Jahren Vize-Staatsmeister am Akkordeon und er hat auch die Abschlussprüfung an der Erzherzog-Johann-Musikschule in Wies bei Mooskirchner-Koryphäe Mario Pirsterer absolviert. "Wir spielen gerne frei – nur wenn’s fuchst, dann schauen wir mal in die Noten", lacht Patrik.
Die Musik ist allen dreien in die Wiege gelegt worden. So ist der Großvater von Philipp, der Edi Leitinger, noch mit über 80 Jahren ein Vollblut-Harmonikaspieler und war im Gasthaus Leitinger in Wernersdorf immer für zünftige Tanzl-Musi zu haben. Und die Väter von Stefan und Patrik haben schon bei den Grenzlandmusikanten aufgegeigt.
Heuer ist "Musi+3" u.a. beim Maifest in St. Ulrich als Vorgruppe der "Oberkrainer Allstars", beim Hoffest Garber und natürlich beim WOCHE-Koralpenlauf in St. Oswald o. E. zu erleben.

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