Treffer in der Nachspielzeit rettet Pölfing-Brunn

Kapitäne im Einsatz: Michael Scheuch (Pölfing, vorne) und Daniel Seiner (Preding). | Foto: Franz Krainer
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Diese Meisterschaft ist Predings „Saison der vergebenen Chancen“. Schon im Herbst verschenkte man viele Punkte und auch der Frühjahrsauftakt gegen Herbstmeister Pölfing-Brunn gelang alles andere als nach Wunsch. Obwohl die Mannschaft von Rene Triller die höher eingeschätzten Gäste in der ersten Halbzeit klar beherrschte, durch Tore von Philip Bretterklieber (31.) und Dominik Prettenthaler (40.) zur Pause mit 2:0 in Front lag, reichte es nach 90 Minuten wieder nur zu einem mageren Unentschieden. Dabei hatte sich das Heimteam eine Stunde lang wirklich nichts vorzuwerfen: Man gewann im Mittelfeld den Großteil der Zweikämpfe und „Heimkehrer“ Daniel Seiner stach sein prominentes Gegenüber, Pölfings Zoran Pavlovic (u.a. Dinamo Zagreb, Austria Salzburg, Austria Wien), als Spielgestalter klar aus. Dass es trotzdem nicht zum Sieg reichte, lag einerseits am extrem kräftezehrenden Forechecking in der ersten Stunde, andererseits löste Emanuel Welebas Treffer zum 2:1 (52.), bei dem die Predinger Abwehr kollektiv patzte, viel Hektik beim Heimteam aus. Pölfing-Brunn nutzte die Unsicherheit, übernahm das Kommando und spielte plötzlich deutlich besser. Trotz dreier Topchancen im Konter gelang den Hausherren kein weiterer Treffer und gnadenlos folgte die Strafe: In der 94. Spielminute zeigte Pavlovic bei einem Freistoß einmal seine Klasse und servierte Florian Strablegg den Ball einschussgerecht zum 2:2.

Alles beim Alten

Die Tabellenführung behielten die Pölfinger auch am Tag nach dem Remis in Preding. Im zweiten Spitzenspiel der Runde erreichte Bad Gams bei Voitsberg II ein 0:0. Damit bleiben die Top 4 der Gebietsliga auch nach der ersten Frühjahrsrunde unverändert, Pölfing (30) liegt einen Punkt vor Gams (29), dahinter folgen Preding (26) und Voitsberg (25).

von Franz Krainer

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