Ein guter Abgang schreibt Geschichte
Das Jahr 2015 ist noch jung. Besonders in politischer Hinsicht wird es garantiert spannend. Die Gemeinderatswahlen stehen vor der Tür – das Buhlen um die Wählerschaft hat ja ohnehin schon im Vorjahr begonnen. Klar ist, dass durch die Fusion viele bekannte Gesichter ihren Sessel räumen werden müssen. Ein Schritt, der oft unfreiwillig und mit jeder Menge Wehmut passiert. Dabei wird sich zeigen, wer wirklich Charakterstärke zeigt und wessen Ego über die Stränge schlägt. Ein schlechter Abgang stellt jahrelange harte Arbeit für die Kommunen schnell in den Schatten. Wer schimpfend das Feld räumt, wird auch selbst Hohn ernten. Die Bürger selbst messen die Politik ohnehin nur kurzfristig an Worten und langfristig an Taten. Die Ehre wird am Ende also jenen gebühren, die der Jugend ein Fundament geschaffen und nicht ausschließlich sich selbst ein Denkmal gesetzt haben.
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