Eine Flamme für den Frieden

BM Martin Stampler, Andre Harrer und HBM Günter Kriegl (v.l.) – seit 1987 stellt die FF Stiwoll für ihre Gemeinde das Friedenslicht bereit.
  • BM Martin Stampler, Andre Harrer und HBM Günter Kriegl (v.l.) – seit 1987 stellt die FF Stiwoll für ihre Gemeinde das Friedenslicht bereit.
  • hochgeladen von Carmen Rebecca Hammer

Das Friedenslicht aus Bethlehem leuchtet heuer zum 31. Mal und wird als Sinnbild der Botschaft vom Weihnachtsfrieden in nahezu 30 europäischen Ländern verteilt. Die Idee dazu stammt aus Oberösterreich, wo sie von der Künstlerin Ada Brandstetter im Rahmen einer Aktion von 'Licht ins Dunkel' ins Leben gerufen wurde. Seit 1987 stellt die FF Stiwoll für ihre Gemeinde das Friedenslicht bereit.

Dank und Licht

Besonders stolz sind die Feuerwehrleute auf ihre Laterne, die sie 1999 selbst gebaut haben. Mit ihr holen BM Martin Stampler und LM Rene Suppan am 23. Dezember das Friedenslicht nach Stiwoll. Dabei dürfen natürlich die sechs Kids der Feuerwehrjugend nicht fehlen. "Hier kann man sehen, dass die Feuerwehrjugend etwas Nützliches für die Gesellschaft beiträgt", erklärt Stampler: Bevor am 24. Dezember die Flamme öffentlich geteilt wird, fährt die Jugend auf den Friedhof und entzündet bei allen verstorbenen Kameraden Kerzen. Von 7.30 bis 13 Uhr sind alle Dorfbewohner eingeladen, bei Frankfurter und Gulaschsuppe ihre Laternen am Friedenslicht zu entzünden. Dies ist zur festen Tradition im idyllischen Örtchen geworden. Ein besonderes Kinderprogramm verkürzt dabei die Wartezeit auf das Christkind. Heuer dürfen die Kleinen von 9 bis 11 Uhr mit dem großen Tankwagen mitfahren. "Diese Einladung ist ein Dankeschön an die Bevölkerung, da sie das ganze Jahr über zu uns steht", so HBM Günter Kriegl.

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