Die Eis-Liebhaber stürmen Fernitz
Er gilt als der Eis-Hotspot im Bezirk: der Eis-Pavillon von Klaus Purkarthofer in Fernitz-Mellach.
350 Liter Eis werden an Spitzentagen im Sommer im Eis-Pavillon von Klaus Purkarthofer über die Diele an eishungrige Schleckermäuler verkauft. Diese Zahl zeigt schon eindeutig, welch großen Stellenwert das Eis von Purkarthofer in der Region hat. "Die Saison über haben wir 25 Mitarbeiter angestellt", freut sich Geschäftsinhaber Klaus Purkarthofer. Von März bis Oktober stehen die Menschen vor allem Sonntags Schlange. "Klassiker wie Schoko, Erdbeere oder Joghurt-Heidelbeere gehen immer", erklärt Purkarthofer. Insgesamt bietet der Konditormeister rund 45 Eissorten an. Hinzu kommen dann noch selbst kreierte saisonale Sorten. "Mit Feige werde ich heuer etwas probieren. Haselnuss-Feige wäre eine lässige Sache", sagt der Fernitzer.
Ziel ist ein regionales Eis
Die Rohstoffe für das Eis kommen grundsätzlich aus dem Eis-Land Italien. Frische Früchte und Marmeladen werden saisonal auch in der Region beschafft. "Mein Ziel ist es aber, so viel wie möglich selbst zu produzieren. Bio sollte das Normalste sein. Aus persönlicher Sicht achte ich auf Regionalität", führt Purkarthofer aus. Warum Fernitz der Nabel für Eis-Liebhaber ist, ist für Purkathofer leicht erklärt: "Die Kulinarik und das Ambiente mit dem wundervollen Park in Fernitz sind einfach großartig." Wichtig ist dem Unternehmer auch die Frische. "Wir achten darauf, dass wir das Eis nicht zu lange lagern und so frisch wie möglich produzieren." Heuer ist deshalb sogar ein zweiter Mitarbeiter allein für die Eisproduktion an den Wochenenden beschäftigt. Angesprochen auf die Eisproduktions-Weltmeisterschaften in Italien schmunzelt der Fernitzer: "Meine WM ist jeden Sonntag da draußen."
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