Kalsdorf: Für den Ausbau des Kindergartens Süd heißt es warten

Diese Kinder werden liebevoll im Kindergarten Süd betreut. Ab Herbst wird der Platz für die Kinderkrippe eng.
  • Diese Kinder werden liebevoll im Kindergarten Süd betreut. Ab Herbst wird der Platz für die Kinderkrippe eng.
  • hochgeladen von Edith Ertl

Einen Etappensieg verzeichnet die Gemeinde Kalsdorf bei der Vergrößerung der Kindergartengruppen. Beim Ausbau des Kindergartens Süd aber sagt das Land „bitte warten“.

Kalsdorf ist eine beliebte Zuzugsgemeinde. So werden demnächst 26 Familien am Alois Wonisch-Weg ihre Doppel- und Reihenhäuser beziehen. Weitere 50 Kohlbacherhäuser stehen in Kalsdorf vor dem Baubeginn. Neben der hohen Wohnqualität spricht die gute Infrastruktur von Kalsdorf für den Zuzug von Jungfamilien, bei denen Kinderbetreuungseinrichtungen sowie das Schul- und Sportzentrum punkten. Erst im Oktober vorigen Jahres wurde der Kindergarten Süd seiner Bestimmung übergeben. Ein halbes Jahr später hat auch dieser die Obergrenze seiner Kapazität erreicht. 40 Kinder stehen momentan auf der Warteliste für einen Betreuungsplatz. In weiser Voraussicht wurde der Kindergarten Süd so angelegt, dass bei Bedarf das Obergeschoß adaptiert werden kann. „Wir würden die Kosten für die Einrichtung übernehmen“, sagt Bgm. Ursula Rauch. Der große finanzielle Brocken sind aber die Personalkosten, und hier bleibt die erhoffte Förderung vom Land aus.

Die Kindergartenplätze ab Herbst sind gesichert, „bei der Kinderkrippe werden wir nach Feldkirchen ausweichen müssen“, sagt Rauch. Sie führt jetzt auch Gespräche mit Tagesmüttern und will neuerlich beim Land vorstellig werden, wenn die Bedarfserhebung bei den Zuzüglern abgeschlossen ist.

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