Karitative Hilfe für die Ukraine

Schon 2013 wurde ein Rettungsauto ans Distriktskrankenhaus Sambir übergeben. | Foto: Privat
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GRATKORN. Seit Jahren werden auf Initiative des ehemaligen Präsidialchefs der Wirtschaftskammer und Kurators des Schwarzen Kreuzes, Herwig Brandstetter, gebrauchte Rettungsautos und medizinische Geräte nach Galizien, Ukraine, gebracht. "Durch meine Kriegsgräberarbeit in Ost-Galizien, heute Ukraine, als Kurator im Österreichischen Schwarzen Kreuz kam ich mit den dortigen Behörden in Kontakt. Über deren Ersuchen habe ich bisher sechs gebrauchte Rettungsautos sowie einen LKW voll medizinischer Geräte für die Krankenhäuser Gorodok, Sambir, Mostyska, Ralivka und Sudova Vischnja transferiert", sagt der Gratkorner. Auch in diesem Jahr wird seine humanitäre Aktion weitergeführt. So fährt Brandstetter am 1. März mit rund einer Tonne Medikamente, geladen in einem LKW der Feuerwehrschule Lebring von der Freiwilligen Feuerwehr Gössendorf, an die polnisch-ukrainische Grenze. Zwei weitere Rettungsautos – eines davon kommt von der ÖRK-Dienststelle Judenburg – sollen ebenso im Frühjahr in Graz abgeholt werden. Diese werden, wie schon zuletzt, vor der ÖRK-Einsatzzentrale in der Straßganger Straße mitsamt gespendeten Vitamin- und Magnesiumpräparaten übergeben.

Schon 2013 wurde ein Rettungsauto ans Distriktskrankenhaus Sambir übergeben. | Foto: Privat
"Es ist viel Mühe und Arbeit, aber man tut ein gutes Werk", sagt Brandstetter. | Foto: Privat
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