Wasserverband setzt voll auf Öko

Inbetriebnahme: Wasserverbandsobmann Anton Weber, Bgm. Ursula Rauch und GF Dietmar Luttenberger
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Fünf Brunnen stehen im Brunnenschutzgebiet im Süden von Kalsdorf nahe der Grenze zur Nachbargemeinde Werndorf. Schon bisher kam der Strom für die Wasserbrunnen rein aus Wasserkraft. "Wir haben von der Energie Steiermark eine Bestätigung, dass der Strom CO₂-frei erzeugt wird", sagt Geschäftsführer Dietmar Luttenberger vom Wasserverband Umland Graz. Nun geht der Wasserverband noch einen Schritt weiter. Seit Montag sorgt am dortigen 5.000 Quadratmeter großen Grundstück eine große Photovoltaik-Anlage für Strom.

"Sehr stolz auf Projekt"

Die Anlage wird 230.000 Kilowatt-Stunden pro Jahr erzeugen. Der gesamte erzeugte Strom wird direkt in die Brunnenanlage eingespeist. "Als Obmann bin ich sehr stolz auf das Projekt und das Brunnenschutzgebiet", sagt Wasserverbands-Obmann Anton Weber. Gesamt benötigen die Brunnen 850.000 kW-Stunden pro Jahr. Die Differenz kommt weiterhin vom Energieversorger. "Wir stellen die Wasserversorgung rein aus Sonne und Wasser sicher", schmunzelt Luttenberger. Zwölf Jahre wird es dauern bis sich die Projekt-Kosten von 200.000 Euro amortisieren. Bemerkenswert dabei: bis auf eine Landesförderung wurden die Kosten vom Verband selbst gestemmt. "Die Anlage ist von der Größe her genau so konzipiert, damit die Brunnen es verbrauchen können", erklärt Luttenberger abschließend.

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